Schwarz-Gelb war schon immer der verlängerte Arm der Atomlobby. Bereits 2002/2005 versuchte man den Atomkonsens aufkündigen. Auch in der GroKa versuchte die Union den Atomausstieg zu torpedieren, aber dies konnte von der SPD noch erfolgreich abgewehrt werden.
Aber seit der Bundestagswahl 2009 haben Schwarz-Gelb wieder das Sagen, auch im Bundesumweltministerium und damit auch in der Abteilung Reaktorsicherheit. Es war ja zu erwarten, dass der bisherigen Leiter der Abteilung versetzt und durch einen "atomfreundlichen" Leiter ersetzt wird.
Aber nun hat die neue Bundesregierung, den Bock zum Gärtner gemacht - Denn der neue Leiter der Abteilung Reaktorsicherheit saß für die Atomlobby am Tisch der rot-grünen Bundesregierung und hatte den Konsens mitausgearbeitet und ist ein Verfechter der Atomenergie.
Das muss man sich mal überlegen, die Atomlobby beaufsichtigt nun die eigenen Gefahrmeiler. Gibt es ne Panne wird das bisher kritische Bundesumweltministerium mit seiner Abteilung Reaktorsicherheit nun alles im Sinne der Atomlobby herunterspielen. Auch das Problem "Asse" wird nun im Sinne der Atomlobby gelöst und die Kosten haben die Steuerzahler zu tragen (Wobei dafür haben die Schwarz-Gelben schon vor Jahren gesorgt).
Also jetzt kann ich wieder unbesorgt schlafen, denn die Atomkraftwerke sind ja nun in sicheren Händen *ironie*
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