Donnerstag, 13. Oktober 2011

Leserbrief "Einmalige Chance für Radweg" (WB vom 12.10.)


Es ist zwar schön, dass sich die CDU Ortsunion Eidinghausen für den Bau eines neuen Radweges im Bereich des Karbachs einsetzt, allerdings darf man nicht vergessen, dass die Stadt Bad Oeynhausen in der aktuellen Finanzlage kein Geld für einen „Luxusradweg“ hat. Zwischen 70.000 € und 80.000 €  müsste die Stadt selbstaufbringen und dieses Geld hat die Stadt derzeit nicht.

Aktuell sprechen wir sogar von Haushaltskürzungen im Schulbereich in Höhe von 300.000 € und dann will die Ortsunion Eidinghausen bis zu 80.000 € rausballern für den Ausbau eines vorhandenen Weges zu einen Luxusradweg – Da kann man nur mit dem Kopf schütteln.

Auch musste ich schmunzeln über die Äußerung des CDU-Ratsherrn Dirk Büssing, dass dieser Radweg eine sinnvolle Anbindung an die A30-Brücke sei. Nur gibt es schon eine Anbindung der A30-Fußgängerbrücke, nämlich der vorhandene Weg, der nach Wünschen der Ortsunion zu einen Luxusradweg ausgebaut werden soll. Der Stadtrat und der Stadtentwicklungsausschuss hat sich im letzten Jahr für den Ausbau des Radweges ausgesprochen, diesem Vorhaben wurde aber von Seiten der Kommunalaussicht abgelehnt. Dieses Nein der Kommunalaufsicht führte auch dazu, dass die Bezirksregierung in Detmold dem Förderantrag in Höhe von 150.000 €  nicht entsprach.

Es besteht aktuell überhaupt keine Chance für einen Radweg, sobald sich die Haushaltssituation der Stadt Bad Oeynhausen deutlich verbessert und damit auch wieder genug Finanzmittel für Radwegemaßnahmen zur Verfügung stehen, kann man sich diesem Thema wieder annehmen.

Jens Vogel
Bad Oeynhausen

Leserbrief: Kein Geld für einen Luxusradweg

Es ist zwar schön, dass sich die CDU Ortsunion Eidinghausen für den Bau eines neuen Radweges im Bereich des Karbachs einsetzt, allerdings darf man nicht vergessen, dass die Stadt Bad Oeynhausen in der aktuellen Finanzlage kein Geld für einen „Luxusradweg“ hat  Zwischen 70.000 € und 80.000 €  müsste die Stadt selbstaufbringen und dieses Geld hat die Stadt derzeit nicht.
Aktuell sprechen wir sogar von Haushaltskürzungen im Schulbereich in Höhe von 300.000 € und dann will die Ortsunion Eidinghausen bis zu 80.000 € rausballern für den Ausbau eines vorhandenen Weges zu einen Luxusradweg – Da kann man nur mit dem Kopf schütteln.
Auch musste ich schmunzeln über die Äußerung des CDU-Ratsherrn Dirk Büssing, dass dieser Radweg eine sinnvolle Anbindung an die A30-Brücke sei. Nur gibt es schon eine Anbindung der A30-Fußgängerbrücke, nämlich der vorhandene Weg, der nach Wünschen der Ortsunion zu einen Luxusradweg ausgebaut werden soll.
Der Stadtrat und der Stadtentwicklungsausschuss hat sich im letzten Jahr für den Ausbau des Radweges ausgesprochen, diesem Vorhaben wurde aber von Seiten der Kommunalaussicht abgelehnt. Dieses Nein der Kommunalaufsicht führte auch dazu, dass die Bezirksregierung in Detmold dem Förderantrag in Höhe von 150.000 €  nicht entsprach.
Es besteht aktuell überhaupt keine Chance für einen Radweg, sobald sich die Haushaltssituation der Stadt Bad Oeynhausen deutlich verbessert und damit auch wieder genug Finanzmittel für Radwegemaßnahmen zur Verfügung stehen, kann man sich diesem Thema wieder annehmen.
Jens Vogel
Bad Oeynhausen
Leserbrief zum WB-Bericht "Einmalige Chance für Radweg" (vom 12.10.)"