Mittwoch, 29. März 2006

Endlich geschafft

IHK-Zwischenprüfung

Heute stand die praktische IHK-Zwischenprüfung bei Hahne-Mühle auf dem Plan. Man war ich nervös und das ging schon am Samstag los. Ich hatte nochmal richtig reingehauen beim Lernen und je näher der heutige Mittwoch rückte, desto nervöser wurde ich :-(

Gestern nacht bin ich aufgewacht und hab nochmal in mein Lehrbuch geschaut und noch etwas geübt. Naja und punkt 10:30 Uhr fand ich mich bei Hahne ein und wartete mit meinen beiden Kollegen im Voraum zum Lager. Kurz vor 11:00 kamen mein Berufsschullehrer und eine andere 3er-Gruppe aus dem Prüfungsbereich.

Dann durften wir rein und nach einer kurzen Einweisung ging es los, ich hatte schon damit gerechnet dass wir einlagern mussten. Während der gesamten Prüfung war ich total nervös und der Prüfer musste mit einige Sachen aus der “Nase ziehen” und das meiste was ich gesagt und getan hatte, war auch richtig. Aber die Nervosität hat mir immer wieder einen Strich durch die Rechnung gemacht.

Nach 90 Minuten war die Zwischenprüfung vorbei und wir warteten auf unser Erfgebnis. Bin knapp an ner besseren Note vorbeigeraucht und es gab nur ne 3. Bin aber dennoch zufrieden und ich weiß jetzt in welchen Bereichen ich noch etwas nacharbeiten muss, damit die Abschlussprüfung besser läuft.

Aber hauptsache die Zwischenprüfung ist erstmal hinter mir :-)

Samstag, 25. März 2006

Ich bin Doitsch!

Den Einbürgerungstest hätte ich wohl geschafft!

Die Union ist ja auf die bekloppte Idee gekommen, die deutsche Staatsbürgerschaft auch von einen Einbürgerungstest abhängig zu machen. Mit diesen Test soll die Fähigkeit für den Besitz der deutschen Staatsbürgerschaft festgestellt werden. Ich finde diese Idee total lächerlich, denn damit lässt sich gar nichts feststellen. Es wurde ja schon bewiesen, dass selbst Deutschen teilweise die Fragen überhaupt nicht beantworten konnten und das kann man von den Antragsstellern auch nicht erwarten.

Ein Punktesystem nach kanadischen Vorbild würde eher was bringen, dort bekommen die Antragssteller Punkte für jede Maßnahme die ihre Integration fördern z.B. Sprachlehrgänge usw. Haben die Antragssteller die notwendige Punkteanzahl noch nicht erreicht, verzögert sich die Aufnahme ins Land. Das wäre das richtige Konzept und nicht ein Frage und Antwortspiel á la “Wer wird Millionär?”.

Die Süddeutsche hat Fragen aus dem hessischen Fragebogen genommen und sie in einen Onlinetest für die Leser gepackt. Also stellt euch den Fragen und vielleicht seit “Ihr Deutschland”.

Ich habe es zumindest geschafft und bin mit 20 Punkten Deutschland :-D

Freitag, 24. März 2006

Wie eine Mail zum Chaos führt

Momentan führt eine Mail zur Verwirrung bei der WASG in Sachsen-Anhalt.

Hans-Jörg Guhla, kurzeitiger Landesvorsitzender der WASG, hatte eine e-Mail als “Kurzinformation” über einen großen Verteiler an regionale und überregionale Medien verschickt und in dieser Mail erklärt er, dass er ab dem 27. März wieder Landesvorsitzender der WASG in Sachsen-Anhalt sei.

Drehen wir die Zeit etwas zurück: Am 21. Januar wurde auf einen Landesparteitag der alte Landesvorstand der WASG Sachsen-Anhalt aus dem Amt geworfen und Guhla wurde von den Deligierten zum neuen Landesvorsitzenden gewählt. Grund für die Abwahl des alten Landesvorstandes war der linkspartei-freundliche Kurs des Landesvorstandes und deren Vorsitzenden Dolores Rente.


Einen Monat später erklärte das Bundesschiedsgericht der WASG die Wahlen vom 21 Januar für ungültig und setzte den alten Landesvorstand wieder ein. Auf einer Pressekonferenz am 24. Februar erklärten Rente und der Landesvorsitzender der Linkspartei.PDS Matthias Höhn dass das Linksbündnis wieder handlungsfähig sei und man die Gespräche über eine Zusammenarbeit/Zusammenschuss wieder aufzunehmen.

Gegen die Entscheidung des Bundesschiedsgerichtes legten die Rente-Kritiker Beschwerde ein und scheinbar scheint es wieder eine Wende in der Landesvorstands-Frage zu geben. Zu diesen Entschluss könnte man kommen, wenn man die Mail von Guhla liest.

In dieser Mail teilte Guhla mit, dass der am 21. Januar gewählte Landesvorstand am 27. März die Amtsgeschäfte wieder übernehmen werde und dies gehe aus einem Telefonat von Hendrik Thome, Sprecher des WASG-Bundesschiedsgericht, mit dem am 21. Januar zum stellv. Landesvorsitzenden gewählten Ingobert Köhler hervor. Köhler bestätigte dass es das Telefonat mit Thome gab und dieser in diesem Gespräch die Wiedereinsetzung des Landesvorstandes unter Guhla bestätigte.

Guhla sagte, dass es keine Wahlempfehlung an die WASG-Mitglieder für die Wahlen am kommenden Sonntag geben werde. Allerdings werde kein Wahlkampf für die Linkspartei.PDS gemacht, so Guhla.

Mir bleibt da nur zu sagen: Chaosverein WASG!

Montag, 20. März 2006

Mal wieder Abmahnungen

Das “Heise”-Urteil und seine Folgen

Das “Heise”-Urteil führt weiter zu einer Abmahnungswelle im Internet. Passt jemanden die Kommentare in einem Forum nicht, so schaltet man lieber den Hausanwalt ein anstatt sich der Kritik in dem Forum zu stellen. Das ist dem Jens Scholz passiert, der einen “netten Brief” vom Anwalt der Firma “Euroweb” erhalten hat, nachdem es angeblich kritische Kommentare gegen die Firma in Scholz-Forum gab.

Da frage ich mich echt: Wo bleibt die Meinungsfreiheit??? :-(

[via: pottblog]

Montag, 13. März 2006

Anzeigen - ist nicht verklagen”Bild”

Ich hau mich weg..

Die “Bild” hat wirklich eine Anzeige beim Landgericht in Hamburg gegen die “Rentenlügner” eingereicht.

Es werden in dem Artikel zwar einige Anwälte befragt und auf dem Foto sieht man einen Anwalt wie er denUmschlag einwirft, allerdings stelle ich mir die Frage, warum sich Anwälte für so einen Schwachsinn einspannen lassen. Der dicke Umschlag wird schnell in der Ablage “P” landen, wo er hingehört. Ich freue mich jetzt schon, wenn es heißt, das Verfahren wurde abgewiesen.

Die eute von er “Bild” wissen eigentlich, dass diese Anzeige keine Chance hat. Die “Welt”, auch aus dem Hause Springer, berichtet , dass das “Grundgesetz die Politiker vor einer Strafverfolgung schützt”. Außer er lügt nachweißlich vor Gericht oder vor einem parlamentarischen Untersuchngsausschuss.

Samstag, 11. März 2006

Kann man Lügner verklagen?

Der Bildaufhänger vom Freitag

Die “Blö ähm Bild” spielt sich mal wieder als “Volksretter” auf. Die “Bild” will nach Vorlage des Rentenberichtes der Bundesregierung nun eine Rechtsanwaltskanzlei einschalten, um gegen “mögliche Versäumnisse und offenkundige Lügen verantwortlicher Rentenpolitiker juristisch vorzugehen!”

Autsch, “Bild” da seit ihr mal wieder ins Fettnäpfchen getreten! Eigentlich müsstet ihr es besser wissen oder habt ihr eure eigene Titelseite vom 10 November 2005 vergessen? Dort stand ganz groß “Dürfen Politiker wirklich straffei lügen - Herr Notar?” und in dem Artikel habt ihr den Dresdner Notar Peter Horn de la Fontaine diese Frage gestellt. De la Fontaine beantwortet die Frage mit einem klaren “Nein”. Politiker dürfen lügen, mit einer Ausnahme vor einem parlamentarischen Untersuchungsausschuss oder vor Gericht. Auch kann man die Politiker wegen Lügen nicht anzeigen weder bei der Polizei noch bei der Staatsanwaltschaft. Eine Klage vor Gericht würde abgewiesen.

Der Blödsinn der in der “Bild” steht, grenzt langsam schon an Körperverletzung! Man sollte mal prüfen, ob man da nicht auch was machen kann :-)

“Herr Staatsanwalt übernehmen Sie!”

Mittwoch, 1. März 2006

IHK-Prüfung

Naja..

Heute stand die IHK-Zwischenprüfung auf dem Programm! Obwohl ich geübt habe wie ein Irrer, wird es wahrscheinlich nur ein mittelmäßiges Ergebnis dabei herauskommen :-(