Mittwoch, 23. April 2008

Nein liebe "Bild", das wird sie nicht!

Vor einer Woche wurde ein LKW-Fahrer auf einen Rastplatz in Peine von einen LKW überfahren und die "Bild" schreibt natürlich reißerisch von einer "Mordkommission"/"Mörder" und unterstellt, dass der Fahrer "ermordet" wurde, allerdings ermittelt die Polizei in Wahrheit wegen fahrlässiger Tötung und Fahrerflucht" und nicht wegen Mordes.

Aber eigentlich sollte es um die Frage der "Bild" gehen, ob die "Mautkamera" den "Killer" entlarven wird:

"Kurz vor dem Parkplatz ist eine Mautbrücke, die jedes Kennzeichen erfasst. Der Mörder muss daran vorbei gekommen sein. Wir versuchen jetzt, die Daten auszuwerten…

Liebe Bild, das wird der Polizeisprecher sicherlich nicht gesagt haben, denn an die Daten aus der Mautbrücke werden die Ermittler nicht kommen. Das Bundesverfassungsgericht hatte vor einigen Wochen die Verwendung der Daten aus der Mauterhebung nur zur Abrechnung benutzt werden dürfen, aber nicht in Straffällen!

Demokratisch legitimiert



via: Jusos aus dem Kreis Herford

Clement und das PAV

Wolgang Clement, Stromlobbyist No. 1, ehem. Bundeswirtschaftsminister und Ministerpräsident von NRW, hatte im Vorfeld der hessischen Landtagswahl vor der Wahl von SPD und ihrer Spitzenkandidatin Ypsilanti gewarnt und begründete dies mit dem Energiekonzept der hessischen Spitzenkandidatin, die einen schnelleren Ausstieg aus der Kernenergie und stärke Investitionen in erneuerbarer Energien forderte.

Daraufhin forderten mehrere SPD-Ortsvereine aus dem gesamten Bundesgebiet den Ausschluss von Clement aus der Partei, diese Forderung wird von mir 100% unterstützt. Daraufhin beantragte der Ortsverein Bochum-Hamme den Ausschluss Clement.

Die zuständige Schiedskommission hat heute das Urteil gefällt:

“Die Erteilung einer Rüge ist ein gravierender und einmaliger Vorgang”, so der Vorsitzende der SPD Bochum, Bernd Faulenbach. Die Rüge sei “sachgemäß”, da Clement gegen die innerparteiliche Solidarität verstoßen habe. Die Schiedskommission habe sich wegen der “herausragende Verdienste” Clements um die Partei gegen einen Parteiausschluss entschieden.


Herausragende Verdienste?? Wollen die uns auf dem Armnehmen? Gescheiterter Ministerpräsident und Hartz4-Durchdrücker sollen "herausragende Verdienste" sein?? Clement hat die Partei herheblich geschädigt und das muss in einen Ausschluss münden! Clement hat als Lobbyist gesprochen und das ist nicht akzeptabel!

In Niedersachsen wurde der ehem. MdB von Larcher ausgeschlossen, weil er eine Wahl der Linkspartei empfahl und Clement kriegt nur "Watte" an die Backe geschmissen. Hier wurde mit zweierlei Maß gemessen und da kommt mir die Galle hoch!

Jud finde ich, dass die Genossinnen und Genossen aus Bochum-Hamme in Revision gehen wollen und ich hoffe das Clement dann die "rote Karte" bekommt, die er verdient hat!

P.S. Wolfgang, mein Angebot zur Portoübernahme steht noch!

Bildnachweis: Das verwendete Bild von Wolfgang Clement stammt aus der freien Mediendatenbank Wikimedia Commons und darf frei verwendet werden.

Sonntag, 20. April 2008

Bildmärchenstunde

Was macht die Bildzeitung um mal wieder Stimmung gegen etwas zu machen?? Na man erfindet eine Story und was braucht man dazu? Ne Gruppe die schnell dagegen Sturm läuft und ne Organisation die Vertrauen in der Bevölkerung hat.

In unserem Fall ist die Gruppe "Die Autofahrer die Diesel tanken" und die Organisation ist der "TÜV": Die "BAMS" berichtete in ihrer aktuellen Ausgabe, dass der TÜV befürchtet, dass bei der Beimischung von 7%-Biodiesel, momentan werden 5% beigemischt schwere Schäden an älteren Motoren entstehen werden und sprechen von einen "neuen Spritdesaster für Bundesumweltminister Gabriel".

Natürlich springen fast alle Medien auf und berichten über die angeblich "schädliche Wirkung" von "B7" auf Motoren. Von Seiten der Hersteller und des Bundesumweltministeriums werden die angeblichen "TÜV-Befürchtungen" zurückgewiesen.

Aber schneinbar sind die Redakteure mal wieder einer Bild-Ente aufgesessen, denn der TÜV widerspricht der "BAMS"-Darstellungen: Gegenüber dem ZDF erklärte ein Sprecher des TÜV-Süd, dass das sog. "B7" zu keinen Schäden an älteren Motoren führen werde.

Und das war mal wieder eine Bild-Schlagzeile für den Papierkorb!

Microsoft bejubelt sich selbst!

Heute könnte man meinen ich sei ein "Microsoft-Fan", weil ich zwei Blogartikel dazu schreibe, aber dem ist nicht so ;-)

Vor einigen Tagen ist im Netz ein internes Microsoft-Video bei Youtube aufgetaucht, indem Konzertbesucher und eine angebliche Rockband das Servicepack 1 für Vista bejubeln:



Auch wenn die Sprüche in dem Video total plump sind, muss man dennoch über dieses Video schmunzeln und sich die Frage stellen, dieses Video für den Konzern net eine peinliche Angelegenheit ist.

Naja auf jedenfall haben die Microsoft-Macher Humor wenn sie ein Produkt aus dem eigenen Haus auf die Schippe nehmen ;-)

Moin Moin Microsoft

Bisher mochten die Microsoft Office-Produkte das nördliche Grußwort "Moin" nicht, denn es wurde immer von der Rechtschreibprüfung als "falsch" gekennzeichnet. Daraufhin hatte der Radiosender FFN ne Protestaktion gestartet bei dem an die 20.000 Protestmessages mit der Aufforderung das Wort "Moin" in das Rechtschreiblexikon für das Officepaket aufzunehmen.

Und was ist passiert?

Mircosoft beugt sich den Protesten und nimmt "Moin" auf und nun heißt es "Moin Moin!" bei Office ;-)

Freitag, 18. April 2008

KeinJägermeister?

Seit einigen Tagen läuft dieser Crazy-Werbespot im TV:



Der Spot stammt von den Marketingleuten die bereits Rudi und Ralph erfunden haben, die beiden Jägermeister-Hirsche. Bei dem Spot könnte man meinen es ist ne Kampagne gegen den Kräuterschnaps weil er genau das Gegenteil von dem zeigt für was der Kräuterschnaps eigentlich stehen soll..

Der Kräuterschnaps ist halt net spießig und am Ende gehts nur um die Gläser zum Genießen des Kräuterschnaps! - Oder gibt es "KeinJägermeister" doch bald zu kaufen??

Weitere Clips aus der Kampagne:



Und nochmal die Gymnastiktruppe ;-) :


Naja lustig ist die Werbung jedenfalls - Auch wenn ich das Zeug ekelisch finde *g*

P.S. Gibt natürlich auch ne Webseite, mit den hübschen Häkeldeckchen im Shop ;-)

Mittwoch, 16. April 2008

Puh doch net bis 17:00 Uhr

Ich hab eben meine Mails abgerufen und da fiel mir gleich die Mail vom SPD-UB ins Auge. In der Mail ging es um den Parteitag am 26.04.08 in Lübbecke und dessen geplanten Ende um 17:00 Uhr (sic!)

Naja Bärbel schrieb in der Mail, dass man davon ausgeht, dass man die die Tagesordnung des Parteitages schneller abarbeiten wird und dass der Parteitag schon drei Stunden früher beendet werden kann - Grund: Man verzichtet auf die Mittagspause und stattdessen werden Brötchen um den kleinen Hunger zu befriedigen.

Finde ich gut, hat man noch was vom Tag :-)

Ahja ich hab ne Nachricht bekommen

Heute morgen klingelte unser Festnetztelefon und eine nette Ansage sagte mir, dass mir "Nachricht hinterlassen wurde" und meine Mum sollte auf nachbarschaftspost.com gehen und den angesagten Code eingeben.

Als mir meine Mutter das erzählte und mir einen Zettel mit der Nummer hinhielt, hab ich gleich gesagt das ist ne Abzocke und lag gar nicht so falsch, denn nachdem ich bei Google "nachbarschaftspost.com" eingegeben habe, konnte man eine ganze Latte Ergebnisse nach dem Tenor "Abzocke" lesen.

Mehr zum Thema "nachbarschaftspost.com" kann man im augsblog.de lesen!

Montag, 14. April 2008

Die SPD Minden-Lübbecke hat entschieden

Die Mitglieder der SPD im Bundestagswahlkreis 135 Minden-Lübbecke I – dieser umfasst alle Städte und Gemeinden im Mühlenkreis außer Bad Oeynhausen – hatten zwischen dem 31. März und dem 14. April 2008 die Möglichkeit über den Nachfolger von Lothar Ibrügger als Bundestagsabgeordneten abgestimmt, der nach 33 Jahren nicht mehr für den Bundestag bei der Wahl 2009 antreten wird.

Am Montag, den 14.04.2008, fand die im Rahmen der letzten Kandidatenveranstaltung die Auszählung aller Stimmen aus den Veranstaltungen statt, bei dem der Sieger dem Parteitag am 26.04.2008 als Kandidat den Delegierten vorgeschlagen wird.

Die Mitglieder der SPD Minden-Lübbecke haben mit 448 Stimmen den stellv. SPD-Bundesgeschäftsführer und internationalen Sekretär der SPD Achim Post aus Espellkamp zum Nachfolger von Lothar Ibrügger gewählt. Auf den zweiten Platz haben die Mitglieder Christina Weng mit 307 Stimmen gewählt, gefolgt von Dirk Hanke, Bernd Fiedler und Bodo Böke.

Achim Post wird nun vom SPD-Unterbezirksvorstand dem Parteitag als Nachfolger von Lothar Ibrügger vorgeschlagen.

Mehr zu Achim Post auf der Webseite der Mühlenkreis-SPD

Sonntag, 13. April 2008

Es kotzt mich an.. liebe Bild

Erst outet die "Bild" den DSDS-Sänger Fady als Schwulen und interessiert sich nicht dafür dass Fady aus dem Libanon stammt (70 % Muslime), dass Homosexualität in islamischen Ländern schwer bestraft wird (Homosexuelle werden im Iran sogar hingerichtet!) und jetzt machen die "Blöd"-Är... ähm "Bild"-Redakteure einen auf betroffen und schreiben in der aktuellen "BaMS", dass Fady nun um sein Leben bangen muss!

Hallo?!? Wer hat Fady nun in diese Lage gebracht??? Die "Bild" hat einen großen Anteil daran, denn Fady hatte in der Öffentlichkeit bisher vermieden seine Homosexualität zu erwähnen, aus Angst vor radikalen Libanesen.

Mein Kommentar dazu: Es geht euch nen Scheißdreck an, liebe Bild, wen jemand liebt und was für eine sexuelle Ausrichtung jemand hat! Es kotzt mich einfach nur an!

Morgen steht das Ergebnis fest!

Morgen abend werde ich nach Minden fahren, um mich bei der Abschlussveranstaltung der Bundestagskandidatentour der SPD Minden-Lübbecke für den Wahlkreis Minden-Lübbecke I sehen zu lassen.

Morgen abend werden die Wahlurnen geöffnet und alle Stimmen aus den 10 Veranstaltungen ausgezählt und dann wird feststehen wer, von den 5 Bewerbern, als Nachfolger von Lothar Ibrügger als Bundestagsabgeordneter für die SPD ins Rennen geht. Ibrügger hatte nach 33 Jahren seinen Abschied aus dem Bundestag nach der ablaufenden Legistlaturperiode erklärt.

Bin wieder da!

Ich bin vor ner Stunde nach Hause gekommen, nach einen sehr langen Wochenende! Am Freitag war ja unsere Stadtverbandskonferenz und die dauerte fast bis halb elf und dann sind wir gleich nach Horn-Bad Meinberg zur Parteischule gefahren. Dort sind wir kurz nach 12, nach einer kleinen Irrfahrt um das Hotel, angekommen!

Naja auf jedenfall war es wieder ein sehr interessantes Wochenende und ich werde die erlernten "Konfliktmoderations"-Bestandteile sicherlich wieder anwenden können und das nicht nur im Parteileben sondern auch im Arbeits - & Privatleben :-)

Ich jetzt ziemlich müde und werde mich gleich etwas hinlegen, auch wenn ne kleine Jogging-Einheit nach dem sehr leckeren Essen im 4-Sterne-Restaurant des Hotels jetzt das bessere wäre *g*

Freitag, 11. April 2008

Bobbs?

Na der Andi hat in der Innenstadt "Bobbs" entdeckt..

Stressiger Abend

Heute wirds nen bissel stressig, denn Dank der genialen Terminplanung des SV gibt es wieder einmal eine Terminüberschneidung: Heute findet die Stadtverbandskonferenz der SPD Bad Oeynhausen und gleichzeitig das nächste Parteischulseminar im Hotel "Zum Stern" in Horn-Bad Meinberg statt. Die Konferenz fängt um 18:30 Uhr an und das Seminar um 18:00 Uhr..

Also geht es erstmal zu "Reikensmeier" zur Stadtverbandskonferenz und dann gehts in den späten Abendstunden noch nach Horn..

Stress!

Post vom UB

Heute ist nen dicker Briefumschlag aus Minden gekommen, nämlich die Delegiertenunterlagen zum Parteitag Ende April in Lübbecke. Wird auf jedenfall ein langer Parteitag werden, denn es sind neben Personalentscheidungen auch viele Anträge zu beraten.

An die 24 Anträge sind von den Jusos, von der AfA, von den Ortsvereinen und Stadtverbänden eingereicht worden. Ich bin froh, dass ich net in der Antragskommuission saß, die die Anträge bereits durchgearbeitet und Empfehlungen verfasst haben. Der Kopierer im Büro ist in den letzten Tagen heißgelaufen, um die Anträge auf hunderte von Seiten Papier für das Antragsbuch zu drucken ;-)

Dienstag, 8. April 2008

Wir waren auf dem Parteitag

Ich hab eben mal das Flickr-Album der NRWSPD angeschaut, vom Landesparteitag und dabei fiel mir folgendes Foto ins Auge und auch wenn ich dieses Jahr nicht delegiert war, war ich dabei - Auch wenns nur auf der Pinwand war ;-)

Das Foto auf der Pinwand stammt vom folgenden Parteischulseminar

Noch einmal der Spiegel

Nen Bekannter von mir hat nen Leserbrief geschrieben und was soll ich sagen, ich kann nur zustimmen was er in dem Brief an die Redaktion geschrieben hat:

Liebe Redaktion,

es ist einfach eine Unverfrorenheit, pauschal von der "Gierigen Generation" zu reden. Und dies schreibt jemand, der Enkel dieser Generation ist (ich bin 23 Jahre alt). Diese Menschen, denen Sie eine so große Lobby andichten, haben unser Land nach dem Krieg wieder aufgebaut.

Sie haben jahrzehntelang sich das Gesäß aufgerissen, damit wir es einmal besser haben als sie und damit sie ihren Lebensabend in Würde verleben können.
Wenn man die Zahl der Armutsrentner pauschal mit 2 % angibt, ist das eine bequeme Art, sich der Wahrheit zu entziehen. Es sind Millionen von Rentnern, die sich besagtes Körperteil bis zum Anschlag aufgerissen haben bei niedrigsten Löhnen und jetzt z. B. wegen lebenswichtigsten Medikamenten in der Apotheke anschreiben lassen müssen.Wenn die Autoren dieses Artikels am letzten Sonntag in der ARD um 17.30 Uhr die Dokumentation über Armutsrentner gelesen hätten, hätten sie es alleine aus moralischen Gründen nicht gewagt, eine ganze Generation so populistisch zu verurteilen.

Abgesehen von dieser fragwürdigen Tonlage des Artikels gebe ich Ihnen in einem Punkt recht: die Erhöhung der Rente um 1,1 % ist falsch. Diese Erhöhung zeigt das letzte Aufbäumen eines maroden Systems. Angesichts des demografischen Wandels und der Globalisierung ist das klassische Umlagesystem wie ein Oldtimer: schön anzusehen und nostalgisch, aber nicht mehr wirklich praktikabel. Man muss über andere Alternativen nachdenken, sollte dabei aber nicht das Grundprinzip der solidarischen Sozialversicherung über Bord werfen. Die Möglichkeiten sind da, aber die wichtigen Politiker sträuben sich, ein so langfristiges Projekt anzugehen, da es nicht innerhalb einer Legislaturperiode realisiert werden kann.

Mit freundlichen Grüßen
T. K.

00Spiegel übernehmen sie

Achja das SPD-K-ampagnen-Geheimnis

Hui das Magazin "Der Spiegel" hat etwas herausgefunden:

Laut dem Spiegel entwickelt die SPD-Zentrale “offenbar derzeit eine Wahlkampfkampagne, die auf Parteichef Beck zugeschnitten sei”.

Also man könnte meinen, dass der "Spiegel" die nicht vorhandene K-Diskussion der SPD etwas anheizen möchte, damit der Präsidium bzw. der Vorstand schon vor dem Herbst bzw. Frühjahr 2009 die Hosen runterlässt und den Kanzlerkandidaten präsentiert, denn erst dann will die SPD die K-Frage auflösen.

Naja und anhand welcher Belege möchte "Der Spiegel" die Kanzlerkandidatur von Beck belegen?? Na anhand von Domains! Wie Domains? Ja, denn die Redakteure haben nen bissel gegoogelt oder jahoot und haben folgende Domains gefunden: wirfuerbeck.de und wir-fuer-beck.de. Domains die auf eine "Beck-Kampagne" hinweisen könnten, also haben die Spiegel-Leute mal bei der Denic geschaut und herausgefunden, dass die Domains von der SPD registriert wurden und haben sich da was zusammengedichtet..

Aber schauen wir mal wie Alt die Domains sind, also die letzte Änderung der Daten fand im Sommer letzten Jahres statt und da hat man noch net über die K-Frage diskutiert und wenn man mal schaut wem die Domains gehören, dann fällt auf dass die Domains net der SPD-Zentrale in Berlin gehören, sondern dem SPD-Landesverband Rheinland-Pfalz.
Und wer ist der Parteichef in Rheinland-Pfalz und gleichzeitig Ministerpräsident? Richtig - Kurt Beck!

Und die Domains stammen aus dem Landtagswahlkampf 2006, mit denen für die Unterstützung von Kurt Beck geworben wurde und dies merkt jetzt sogar der Spiegel selbst:

Diese Internet-Adresse gab es schon während Becks rheinland-pfälzischem Landtagswahlkampf 2006.

Aha also ne total geheime Kurt-Beck-Kampagne für die Kanzlerschaft?? Pustekucken! Die K-Frage wird erst im Herbst bzw. im Frühjahr 2009 gelöst!


Neue Webseite

Mittlerweile habe ich ja das Erstellen und Verwalten von Webseiten zu einer Nebenbeschäftigung gemacht. Anfang 2006 habe ich für die Jusos Minden-Lübbecke einen neuen Webauftritt erstellt und mittlerweile sind weitere Webseiten hinzugekommen,so habe ich z.B. für den Landrat des Kreises Minden-Lübbecke Dr. Ralf Niermann die Wahlkampfseite mit Typo3 realisiert und bin darüber hinaus für die Webseite der SPD Minden-Lübbecke verantworlich und am kommenden Freitag geht ein weitere Webseite an den Start.
Im Rahmen der Stadtverbandskonferenz der SPD Bad Oeynhausen werde ich die neue Webseite des Stadtverbandes und das Contentmanagementsystem, kurz CMS, welches hinter dem Webauftritt steht, vorstellen. Und ich hoffe, dass die Präsentation genauso gut ankommt, wie bei der Vorstellung der Seite im Vorstand des Stadtverbandes.

Samstag, 5. April 2008

Der BR, die CSU und die Krise

Angst um CSU: das Hofberichterstattungsorgan Bayerisches Fernsehen lädt Pronold wieder aus

Freitag, 4. April 2008

Vor gut einer Woche wurde Florian Pronold, Vorsitzender der Bayerischen SPD-Landesgruppe und stellvertr. SPD-Landesvorsitzender in Bayern, als Gast zu der Sendung „Sonntags-Stammtisch“ des Bayerischen Fernsehens am 6. April 2008 eingeladen. Vor drei Tagen wurden ihm die Themen mitgeteilt, u.a. sollte die Krise der CSU ein Schwerpunkt sein. Am heutigen Freitag wurde er überraschend ausgeladen mit der Begründung, über die Krise der CSU könne man nur mit einem CSU-Politiker reden. Zu diesem Vorgang erklärt Florian Pronold, MdB:

„Das Bayerische Fernsehen verletzt die journalistischen Grundsätze und macht sich einmal mehr zum Hofberichterstattungsorgan der CSU. Am 9. März 2008 war der CSU-Landesgruppen-Vorsitzende Peter Ramsauer in der Sendung zu Gast. Er durfte über die hessische SPD sprechen, obwohl er nicht der SPD angehört.

Die Begründung für meine Ausladung, nur ein CSU-Politiker dürfe sich zur CSU-Krise äußern, spottet jeder Beschreibung. Das wäre genauso, als würde man in eine Sendung über Serienmörder nur Serienmörder einladen und keine Staatsanwälte.

Die CSU hat angesichts ihrer aktuellen Umfragewerte solche Angst, dass sie auf die Redaktionspolitik des Bayerischen Fernsehens wieder direkten Einfluss zu nehmen scheint. Ich werde mich über dieses Vorgehen beim Rundfunkrat beschweren.“


Achja finde ich schon lustig, dass man mit einen Sozen net über die Krise in der CSU sprechen kann, aber wenns um die SPD geht, dann sitzen auch die Schwatten in der Runde..

Mittwoch, 2. April 2008

Antwort auf den "Offenen Brief an den Parteivorstand"

Am 09. März hatte ich folgenden "Offenen Brief" an den SPD-Parteivorstand geschickt:

Offener Brief an den SPD- Parteivorstand

Lasst uns klar stellen: Andrea Ypsilanti und Kurt Beck haben die Unterstützung der Partei und den Auftrag der Mehrheit:
- Andrea Ypsilanti zur Ministerpräsidentin wählen
- Eine SPD- geführte Regierung in Hessen bilden
- Wir wollen und brauchen die SPD- Regierung für den politischen Wechsel,
für wirkliche sozialdemokratische Politik

Kurt Beck hat mit der Orientierung der SPD „wieder mehr auf die Sorgen und Forderungen der Menschen zu hören“ große und leidenschaftliche Unterstützung durch den SPD- Parteitag in Hamburg erhalten und neue Aufmerksamkeit und Hoffnungen der ArbeitnehmerInnen und Jugendlichen, der SPD- Mitglieder und - Wähler geweckt. In diesem Rahmen haben Andrea Ypsilanti und die hessische SPD dafür kandidiert: „Keine Reformen, die den Menschen Angst machen“ und nach jahrelangen Wahlniederlagen für die SPD einen großartigen Erfolg erzielt.
„Die Sozialdemokratie ist wieder da“: ArbeitnehmerInnen und SPD- Mitglieder und die 210.000 zurück gewonnenen WählerInnen finden sich in Andrea Ypsilanti und dieser SPD wieder.

Die Wählermehrheit hat Andrea Ypsilanti das demokratische Mandat für die Führung einer SPD- Regierung in Hessen für den politischen Kurswechsel, für sozialdemokratische Politik gegeben.
Der Wahlerfolg in Hessen wurde ein Kristallisationspunkt für eine politische Richtungsentscheidung in Deutschland, von dem ein Impuls ausgeht, dass die SPD wieder zu einer wahren sozialen und demokratischen Politik zurückkehrt. Kurt Beck hat die Wahl von Andrea Ypsilanti zur Ministerpräsidentin unterstützt, um den Schub aus den Wahlen zu nutzen und dem Wählerauftrag zu entsprechen. Für die Politik von Koch gibt es in Hessen keine Mehrheit.
Aus diesem Wählerauftrag leitet sich die Verantwortung von Andrea Ypsilanti ab, eine SPD- geführte Landesregierung in Hessen zu bilden. Tausende haben in Briefen und mit ihrer Unterschrift vor und nach der Hessenwahl diesen Wählerauftrag bestätigt. In der Phase der Sondierung für eine solche SPD- geführte Regierung wurde Andrea Ypsilanti von SPD- Parteivorsitzenden Kurt Beck unterstützt. Parteivorstand und Parteirat haben dies einhellig unterstützt.

Wir haben nicht das geringste Verständnis dafür, dass aus Teilen der SPD- Führung die Neuorientierung der SPD- Politik, die unter Verantwortung von Kurt Beck auf dem Hamburger SPD- Parteitag zum Ausdruck kam, torpediert und eine SPD- geführte Regierung unter Ypsilanti mit wirklicher Sozialdemokratischer Politik verhindert werden soll. Es handelt sich um einen Schlag gegen die Partei und einen Versuch der politischen Demontage von Kurt Beck, der von der Presse und allen politischen Gegnern gegen die SPD genutzt wird. Auch wenn die Medien und Vertreter aus der SPD uns etwas anderes weismachen wollen, die Mehrheit der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die Mehrheit der Bevölkerung unterstützen die Bemühungen von Andrea Ypsilanti für eine solche Regierung.

- Welche ArbeitnehmerIn des Öffentlichen Dienstes, welche Krankenschwester, Altenpfleger, welche Erzieherin, die auf ihrer Streikversammlung die Forderung nach einer SPD- geführten Regierung unter Ypsilanti unterstützt hat, kann Verständnis haben, wenn es nicht zu einer Regierung kommt, die die freien Lohnverhandlungen respektiert und den einheitlichen Flächentarifvertrag durch die Rückkehr des Landes in die Tarifgemeinschaft wiederherstellt? Sie wollen eine Regierung, die die Hessischen Beschäftigten in den einheitlichen Tarifkampf des Öffentlichen Dienstes integriert und das Tarifergebnis auch auf die hessischen Beamtinnen und Beamten entgegen Haushaltsvorbehalten überträgt.
- Welche Eltern, LehrerIn, StudentIn und welche GEW- GewerkschafterIn, die sich an Andrea Ypsilanti gewandt hat, kann Verständnis dafür haben, wenn keine Regierung gebildet wird, die die Studiengebühren zurücknimmt und die Verkürzung des Unterrichts zurücknimmt, damit die Selektion in der Bildung aufgehoben und die materiellen Bedingungen an den Schulen geschaffen werden, „damit kein Kind zurückgelassen wird“?
- Welche SchülerIn oder Auszubildende kann Verständnis dafür haben, wenn keine SPD- Regierung gebildet wird, um Ausbildungsplätze zu schaffen und ihnen durch eine entsprechende Übernahmegarantie eine Zukunft geben wird, die ihnen von Koch und den Unternehmern genommen wurde?
Keine Arbeitnehmerin, kein Arbeitnehmer hat Verständnis für diejenigen, die die Bildung einer SPD- geführten Regierung, die die entsprechenden politischen Maßnahmen ergreift, hintertreiben.
Deshalb kann es nicht sein, dass irgendein/e SPD- Abgeordnete/r Andrea Ypsilanti nicht zur Ministerpräsidentin wählt, damit Koch entsprechend dem Wählerauftrag auf der konstituierenden Sitzung des Hessischen Landtags abgelöst wird. Wir unterstützen den Beschluss des Parteirats vom 8.3. in Hessen, die Umsetzung des Auftrag zur Bildung einer sozialdemokratisch geführten Landesregierung unter Ypsilanti fortzusetzen.

Wir wenden uns an den SPD- Parteivorsitzenden Kurt Beck, seine ganze Autorität und Kraft dafür einzusetzen, dass gestützt auf das Votum der Parteigremien die Regierungsbildung in Hessen erfolgen kann, um einen Kurswechsel hin zu wirklicher sozialdemokratischer Politik durchzusetzen. Diesen politischen Kurswechsel braucht das ganze Land. Diesen Kurswechsel will die Mehrheit der WählerInnen und der Partei.
Wir wenden uns an alle Mitglieder der SPD: Lasst uns den Willen der Partei- und Wählermehrheit demonstrieren
- für die Unterstützung der Neuorientierung der SPD unter Verantwortung von Kurt Beck,
- für die Bildung einer SPD- Regierung in Hessen unter der Ministerpräsidentin Andrea Ypsilanti


Heute habe ich folgende Antwort aus dem Willy-Brandt-Haus erhalten:


Lieber Jens Vogel,

vielen Dank für Deine E-Mail, die uns am 09.03.2008 erreicht hat.

Die Diskussion um etwaige Formen der Zusammenarbeit der SPD mit der Partei „Die Linke“ ist gegenwärtig Gegenstand der öffentlichen Debatte. Der SPD-Vorsitzende Kurt Beck hat sich zu dieser Frage ausführlich zu Wort gemeldet.

Die SPD hat das Ziel verfolgt, die „Linke“ in den westdeutschen Flächenländern aus den Landtagen herauszuhalten. Dieses Ziel konnten wir in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz erreichen. In Hessen und Niedersachsen haben die Wählerinnen und Wähler jedoch anders entschieden.

Die Sozialdemokratische Partei Deutschlands muss sich mit der Herausforderung auseinanderzusetzen, die ein Fünf-Parteien-System mit sich bringt. Der Einzug der Linkspartei in mehrere Landesparlamente im Westen Deutschlands betrifft unsere Partei in besonderer Weise.

Auf diese neue Lage werden wir uns einstellen. Klar ist: Die Linkspartei bleibt eine gegnerische Partei, mit der wir eine entschiedene inhaltliche Auseinandersetzung zu leisten haben.

Zu begrüßen ist, dass alte Lagerbildungen insgesamt aufzubrechen beginnen. Auch die FDP beginnt eine Öffnung für Koalitionen jenseits von Schwarzgelb. Diesen Prozess verfolgen wir mit Interesse.

Die Hessische SPD trifft die Entscheidungen zum Umgang mit der Linkspartei im eigenen Land in eigener Verantwortung. Andrea Ypsilanti wird sich derzeit nicht zur Wahl stellen, da es unter den gegenwärtigen Umständen keine Basis für eine rot-grüne Minderheitsregierung gibt und da sich die FDP der Bildung einer gemeinsamen Koalition verweigert. In den kommenden Monaten wird die SPD daher ihre Initiativen zur Bildungs-, Hochschul- und Energiepolitik in den Landtag einbringen, um zu erreichen, wofür wir gekämpft haben: den Politikwechsel in Hessen.

Für unseren Umgang mit der Linkspartei im Bund gilt der Beschluss den der SPD-Parteivorstands am 25. Februar gefasst hat: In zentralen Fragen der Außen-, der Wirtschafts-, der Finanz- und der Sozialpolitik gibt es unüberbrückbare Gegensätze. Die Linkspartei verweigert sich der Stabilisierung der sozialen Sicherungssysteme. Sie nimmt in Kauf, dass die Lasten schlicht auf kommende Generationen verschoben werden und dass die Abgaben der Arbeitnehmer steigen. Die Linkspartei verweigert sich der internationalen Verantwortung und betreibt die Isolierung Deutschlands. Sie fordert mit der Abschaffung der NATO die Auflösung des transatlantischen Bündnisses. Sie stellt sich gegen den EU-Reformvertrag, um die europäische Einigung im Zeichen von Freiheit und Demokratie zu blockieren. Diese und andere Beispiele zeigen, dass eine Zusammenarbeit mit der Linkspartei auf Bundesebene ausgeschlossen ist.


Freundliche Grüße

J.G.


Ich vertrete die Juso-Linie, dass die SPD einen sachlichen Umgang mit der Linkspartei pflegen sollte, anstatt die Linke zu verteufeln.

Auflösung

Also hier ist die Auflösung der Aprilscherze aus der NW:

Also ich lag richtig mit dem "Werregold" und dem "mobilen Pfarrer". Naja das mit dem Werregold war auch leicht zu durchschauen, denn es sind keine Menschen zur der Stelle an der Werre gekommen, an der unserer Bürgermeister mit dem Grundbuch wartete. Beim Pfarrer hatte ich geraten, zumindest gibt es den "mobilen Abendmahlkoffer". Beim Binnenschiffer lag ich daneben, denn die Story war echt.

Achja die Polizei war auch in Aprillaune, denn die hatte in einer PM über ein Polizeiballet berichtet und die PM wurde sogar angedruckt *g*

Dienstag, 1. April 2008

Die Bankenkrise bei x-3

April! April!

Heute war/ist ja der erste April, der Tag an dem sich die Leute gegenseitig in den April schicken ;-) Spon hat einige NETZ-Aprilscherze zusammengefasst und auch unsere Lokalpresse hatte einen lustigen Tag:

Der "1. April"-Scherzartikel der Oeynhausener NW-Ausgabe beschäftigte sich mit einen angeblichen Goldfund in der Werre:

Sensations-Fund im Siel
Drei Bad Oeynhausener stoßen in der Werre auf Gold / Heute Claim abstecken
VON NICOLE SIELERMANN

Bad Oeynhausen. Eigentlich wollten Wolfgang S., Wilfried L. und Karl L. (Namen aufgrund der Brisanz abgekürzt) den Fund geheim gehalten. Doch nun ist es amtlich: Die drei Bad Oeynhausener stießen vor wenigen Tagen in der Werre auf Gold. Mehrere dicke Nuggets wuschen sie aus den seitlichen Sand-Ablagerungen des Flusses. Mithilfe von historischen Karten aus dem Stadtarchiv machten sich die drei Goldjungs an möglichen Fundstellen auf die Suche. Und wurden fündig. Weil Gefahr droht, greift nun die Stadt Bad Oeynhausen ein und vergibt heute offiziell die Claims, also die Goldschürfstellen.

Wolfgang S. ist in Sachen Goldsuche ein alter Hase. Bereits mehrere Male war er zur Goldsuche in Finnland. Zusammen mit seinen Bekannten, Wilfried L. und Karl L., kam dann die Idee, in den Bad Oeynhausener Flussbetten nach Goldstaub zu suchen. "Wir haben uns bei Rico Quaschny im Archiv schlau gemacht und anhand historischer Landkarten einige mögliche Stellen ins Auge gefasst", verrät Wilfried L..


In mühseliger Arbeit haben die Goldgräber dann in mehreren Flussbetten gesucht. Besonders in den Kurvenbereichen von Bächen und Flüssen finden sich offenbar Ablagerungen, in denen Gold oder zumindest Goldstaub vorhanden sein kann. Eine kleine Schaufel voll mit Werre-Sand auf die Goldwaschpfanne gefüllt, einige Male gewaschen und die Hobby-Schürfer hielten ihren Schatz in Händen.

Mehr wollen sie zum Prozedere nicht verraten. Aber: "Es muss noch mehr da sein", sind sie sich sicher. "Wenn es wärmer sind, wollen wir die Suche intensivieren", sagt Karl L.. Schließlich müsse sich die lange Recherche auch finanziell lohnen.

Der momentan sehr hohe Goldpreis und die Aussicht auf Reichtum brachten Wilfried L., Wolfgang S. und Karl L. auf die verrückte Idee. "Wir wollten auch mal zu Geld kommen. Und mit ehrlicher Arbeit ist schließlich noch keiner reich geworden", sagt Wolfgang S.. Die wochenlangen Recherchen haben sich auf jeden Fall gelohnt. Gold im Wert von mehreren tausend Euro, so schätzen sie, hätten sie schon aus der Werre gewaschen. Ihre wertvollen Gold-Nuggets haben die drei aus den Flussniederungen sicher verwahrt: "Das Gold liegt im Tresor. Und wir werden alles redlich teilen." Streiten um den wertvollen Schatz wollen sie nicht. Haben sie sich zumindest vorgenommen.

Und sie wollen sich von ihrem Schatz einen großen Traum erfüllen: "Wir wollen nach Alaska zum Klondike und Goldwaschen. Wollen an die alten Goldgräberstätten. Denn die sind wieder aufgelebt. Und es gibt dort immer noch Goldfunde", geraten die drei Bad Oeynhausener schon ein bisschen ins Schwärmen.

Weil es bei solchen sensationellen Funden immer Neider gibt, Mord und Totschlag nicht weit sind, greift die Stadt Bad Oeynhausen ein. Am heutigen Dienstag ist das offizielle Claimabstecken - damit auch jeder Goldsucher einen eigenen Bereich für seine Suche hat.

Heute ab 11 Uhr können die Gegebenheiten vor Ort - in Werste, dort wo der Tote Werrearm in die Werre (Am Werredamm / Am Muldedamm / Am Hohen Ufer) mündet - besichtigt werden. Ab 11.30 Uhr ist dann Bürgermeister Klaus Mueller-Zahlmann vor Ort und trägt die Claims mit den entsprechenden Schürfrechten ins Grundbuch ein. Die drei frisch gebackenen Gold-Millionäre haben sich ihren Claim jedenfalls bereits im Vorfeld gesichert.


Bei der Löhner-Ausgabe bin ich mir net so sicher, aber ich tippe auf den Pfarrer auf der Vespa, der nun einen mobilen Pastorendienst anbietet:

Erster mobiler Pfarrer saust durch Löhne
Ambulante Seelsorge als neues Projekt

Löhne (trau). Die Zahl der Pfarrstellen in Löhne sinkt, zugleich kämpft die evangelische Kirche um ihre Gläubigen. Jetzt wandelt sie auf neuen Pfaden. Der mobile Seelsorger soll künftig in den Straßen der Stadt unterwegs sein. Erster Pfarrer, der diese Funktion übernimmt, ist der Obernbecker Rolf Bürgers.

"Wir müssen wieder schneller zu den Menschen", sagt Bürgers. Er ist ab dem heutigen 1. April mit einem überdachten und wetterfesten Roller von 8 Uhr in der Früh bis 17 Uhr am Nachmittag auf Tour.

Seine Aufgaben dabei sind vielfältig. "Wir reagieren spontan auf Anrufe aus der Gemeinschaft der Christen", erklärt Bürgers. Wann immer Not am Mann sei, schwinge er sich auf sein Zweirad und eile los.

Im Koffer hinten drauf führt der Pfarrer ein mobiles Abendmahl-Geschirr mit sich. Die Bibel, der Kelch, ein Kreuz und anderes Zubehör hat Bürgers dann im Bedarfsfall immer bei sich.

Der mobile Diener Gottes reagiert auch auf spontane Rufe: "Wenn mich unterwegs jemand an den Straßenrand winkt, weil er eine Glaubensfrage hat, halte ich natürlich gern." Seine Dienstkleidung, den Talar, darf Bürgers bei der Fahrt tragen. Da der Roller oben geschlossen ist, braucht er auch keinen Helm, ist also weithin erkennbar.

Künftig sollen auch andere Löhner Pfarrer den Part der ambulanten Seelsorge im Wechsel übernehmen. "Ich empfehle den Kollegen schon mal, den Motorradführerschein zu machen", so Bürgers. Zuschüsse dafür könne man bei der Landeskirche beantragen.

Die Nummer der Hotline der ambulanten Seelsorge gibt die Gemeinde in Kürze bekannt.

Aber auch der Artikel über das Schülerpraktikum auf der Elbe könnte nen Aprilscherz sein *g*

Achja und das hier ist/war der diesjährige Juso-Aprilscherz!

*Aua*

Heute war ich endlich beim Arzt, nachdem mir gestern das Quartalsende und der Urlaub meiner Hausärztin einen Strich durch die Rechnung gemacht hatte.

Naja gleich ne Spritze verpasst bekommen und werde auch in den nächsten Tagen welche in den Rücken bekommen.. Würde lieber arbeiten gehen, anstatt mir die Spritzen in den Rücken verpassen zu lassen, aber lässt sich nun net mehr ändern...