Freitag, 18. Januar 2008

Nokia - wenn sich gute Arbeit nicht lohnt!

Liebe NRW- Jusos, liebe Freunde der Jusos, die Entscheidung der Konzernleitung, das Nokia- Werk in Bochum zu schliessen, muß gebrandmarkt werden und darf nicht gesellschaftlich oder politisch toleriert werden.

Hier zeigt sich, welche Auswirkungen eine Marktwirtschaft hat, die völlig losgekoppelt von ihrer sozialen Verantwortung nach Gewinn- maximierung strebt! Wir kämpfen für ein soziale Marktwirtschaft, in der die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen für ihre gute Arbeit auch eine gute Sicherheit und einen guten Lohn erhalten!

In diesen Tagen stehen nicht nur die Bochumer GenossInnen an der Seite der Werksangestellten! In ganz NRW finden sich viele SPD- Mitglieder und Jusos, die den Arbeitskampf unterstützen, viele Menschen, die kein Verständnis aufbringen für die Arroganz und Unmenschlichkeit, mit der hier tausende von Arbeitsplätzen vernichtet und Menschen in die Existenznot getrieben werden!

Wir Jusos aus ganz Nordrhein- Westfalen beteiligen uns am Dienstag, den 22.1.2008 an der Großkundgebung in Bochum und werden mit einer breit angelegten Kampagne mit Postkarten, Internet- Blogs und E- Cards die Konzernleitung an ihre Verantwortung erinnern.

Zudem fordern ich euch auf, euch an der Unterschriftenaktion der NRWSPD zu beteiligen: www.nrwspd.de/nonokia

Ich fordere alle Jusos in NRW auf, sich solidarisch mit den Bochumer Nokianern zu verhalten!

Zeigen wir Flagge und kämpfen wir gemeinsam gegen jede Form von Raubtierkapitalismus!

Euer Christoph Dolle
Landesvorsitzender

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