Freitag, 8. Januar 2016

Zu den aktuellen Entwicklungen in Köln.

Es gibt ja nun einige Berichte von der Silvesternacht, die die Debatte anheizen.

Grundsätzlich spielt die Herkunft erst einmal keine Rolle, sondern erst bei der rechtlichen Verfolgung und das spätere Strafmaß.

Zu den Berichten:  Ob es nun gerade eingereiste Personen sind oder Personen die bereits 6 Monate oder länger sich in Deutschland aufhalten ist doch Wurscht. 

Wenn Leute darunter sind, die Asylverfahren am Laufen haben oder bereits abschlossen sind, müssen diese mit den Konsequenzen leben und d.h. Haft und abschließende Abschiebung mit Wiedereinreise-Sperre (wenn dies möglich ist, was bei Syrer fast unmöglich ist). Das "sofortige Abschiebung"-Geblubber ist nur Populismus und ist quasi ne Art "Freispruch" für die Täter und weniger eine Strafe. 

Und wenn Biodeutsche unter den Täter waren, dann müssen sie entsprechend bestraft werden. Mit der vollen Härte. Auch sie haben die Konsequenzen ihres Handels zu tragen. 

Aber das ist nur ein Teil der Problematik der Ereignisse, der andere Teil ist die Thematik "Sexuelle Gewalt" und über die muss dringend eine Debatte geführt (http://www.tagesschau.de/inland/sexualstrafrecht-117.html) werden. Denn die ist auch in Biodeutschen Wohnungen oft Alltag, auch wenn Pegida und Co. dies nicht hören wollen und lieber die Entwicklugen in der Silvester-Nacht für ihren Fremdenhass nutzen wollen http://mobil.berliner-zeitung.de/politik/interview-mit-anne-wizorek-zu-den-uebergriffen-in-koeln----rassistische-standpunkte-ueberwiegen-in-der-jetzigen-debatte-,23785274,33466110.html.

Somit werden die Opfer wieder zu Opfern gemacht und dieses Mal von Nazis und Rechtspopulisten.

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