Seit einigen Wochen haben wir in Werste einen Mini-Kreisel im Bereich "Werster Str."/"Ringstr."/"August-Rürup-Str." und schon im Vorfeld wurde von den Anliegern kritisiert, dass die August-Rürup-Str. nur noch in eine Richtung befahrbar ist.
Viele halten den Kreisel auch für überflüssig, aber können damit leben, wenn die Straße wieder komplett geöffnet wird. Und es sind nicht nur die direkten Anlieger sondern auch die Bewohner der Karl-Harre-Siedlung die die einseitige Sperrung kritisieren, dies habe ich in vielen Gesprächen herausgehört.
Meine Hausärztin steht an der Spitze der Anliegervertretung und war bei der vorletzten Sitzung des SPD-OV Werste und trug die Wünsche/Kritik der Anlieger vor, die ebenfalls per Bürgerantrag an den Bürgermeister gegangen sind. Dort wird der Rückbau der sogenannten "Nase" und Entfernung des Fußgängerüberweges gefordert.
Es wurde schon im Vorfeld befürchtet, dass es Rückstau im Bereich "Werster Straße"/"Sielstraße" geben wird und dieser tritt ein. Auch musste ich, gerade in den Abendstunden, beobachten wie Fahrzeuge regelmäßig verkehrt in den Kreisel fahren, um dann so in die August-Rürup-Straße zu fahren. Das war sicherlich nicht im Sinne des Erfinders der Nase.
Die Nicole Sielermann von der NW kritisierte in ihrem Kommentar, dass durch die Veränderung Steuergelder verschwendet werden. Okay es entstehen Kosten für die Anpassung des Umfeld des Kreisels, die mit Steuermitteln/Gelder aus dem Haushalt der Stadtwerke AöR gegenfinanziert werden müssen. Aber es sind auch Steuerzahler die mit ihrer Unterschrift unter dem Bürgerantrag diese Änderung des Kreisel fordern.
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