Dieser besagte Ludewig fordert in einen Arbeitspapier, welches er an alle CDU-Verbände verschickt hat, mit dem Titel "Drei Thesen zur Stärkung der Leistungsträger", dass "diejenigen, die den deutschen Wohlfahrtsstaat finanzieren und stützen, müssen wieder mehr Einfluss bekommen sollen. Die Lösung könnte ein doppeltes Wahl- und Stimmrecht sein." Allein mit "Hartz IV-Beziehern und Rentnern" könne der soziale Ausgleich nicht funktionieren.
Kurz und knapp gesagt, "H4-Empfänger und Rentner" sollen zu Wählern zweiter Klasse gemacht werden.
Das Wahlrecht ist ein hohes Gut für die Menschen immmer gkämpft haben und teilweise sogar ich Leben dafür lassen mussten und jetzt kommt so ein Juppi vom RCDS un Tritt dieses allgemeine Wahlrecht mit den Füßen.
Erst will der JU-Vorsitzende Mißfelder, älteren Menschen neue Hüftgelenke verwehren und jetzt kommen die mit dem Vorschlag der Wahlrechtseinschränkung und dies unter dem Deckmantel der Generationsgerechtigkeit und Förderung der Leistungsträger. Das ist einfach unerträglich mit was für Ideen diese Heinis von der JU/RCDS/Union hintern Ofen herkommen.
Dass die Vorschläge von Ludwig selbst in der eigenen Partei nicht gut ankommen, zeigen folgende Statements aus der Union:
"Als Rheinländer, von Geburt und Gemüt, habe ich für Scherze durchaus Verständnis. Aber das Wahlrecht ist eine ernste Sache", betonte Unions-Fraktionsvize Wolfgang Bosbach (CDU) gegenüber der in Essen erscheinenden "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung" (WAZ, Samstagsausgabe).
Otto Wulff, Chef der Seniorenunion, sagte der
Zeitung: "Solche Albernheiten gehören nicht in die Politik."
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