Sonntag, 21. September 2008

Das Desaster von ProKöln

An diesem Wochenende wollte die sogenannte Bürgerbewegung "ProKöln" mit illustren Gästen aus dem rechten Spektrum wie z.B. Le Pen von der französischen Front National einen "Antiislamistenkongress" in Köln veranstalten. Gegen diesen Kongress formierte sich eine breite Gegenfront aus dem gesamten Bundesgebiet. Am Samstag wollten die Rechten auf dem Heumarkt demonstrieren, dies endete in einen Desaster für "ProKöln".

Mit breiten Blockaden von Bürgerinnen und Bürgern und verschiedesten Gruppen an mehreren Stellen der Innenstadt wurde "ProKöln" vom Heumarkt ferngehalten. Ein breiter Demonstrationszug zog nach einer Kundgebung am Dom in Richtung Heumarkt. Daraufhin untersagte die Polizei den "Kongress", da sie die Sicherheit der wenigen ProKölner und Teilnehmer der Konferenz nicht mehr sicherstellen konnten. Markus Beisicht war natürlich am kochen und kündigte sofort an, dass man vor Gericht ziehen wolle, da sie sich angeblich in ihren bürgerlichen Rechten durch die Entscheidung der Polizei, die Veranstaltung zu verbieten, beschränkt wurden.

Ich war zusammen mit einigen anderen Jusos aus Minden-Lübbecke und Herford vor Ort dabei und unterstützten die dortigen Jusos.

Hier ein Video der Kölner Jusos:



Link: rheinvideo.de

Ich hatte ja auch so meinen "Spaß" mit ProNRW/ProKöln.. aber am Ende haben die ja den Schwanz eingezogen und sich nach dem letzten Brief von meinen Anwalt nicht mehr gemeldet und die Unterlassungserklärung war gegessen!

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