Donnerstag, 31. Juli 2008

Die Begründung der LSK der NRWSPD

Noch schnell nachgeschoben, die Begründung der Schiedskommission der NRWSPD im Wortlaut:

Der Antragsgegner (Wolfgang Clement) hat der Partei durch die öffentliche Aufforderung, die SPD und ihre Spitzenkandidatin bei der Landtagswahl in Hessen nicht zu wählen, schweren politischen Schaden zugefügt.

Nicht erforderlich dafür ist auch nach ständiger Spruchpraxis der Bundesschiedskommission, dass seine öffentlichen Äußerungen zu einer konkret messbaren Einbuße an Wählerstimmen für die Partei geführt haben. Der Nachweis eines solchen Kausalzusammenhangs ist in der Regel - so auch hier - ohnehin nicht zu führen. Der schwere politische Schaden liegt vielmehr darin, dass der Antragsgegner durch sein Verhalten mit dem ihm in der Öffentlichkeit aufgrund seiner früheren politischen Funktionen noch beigemessenen Gewicht entscheidend dazu beigetragen hat, dass in der Schlussphase des hessischen Wahlkampfes und danach und mit Blick auf die Breitenwirkung in den Medien bundesweit das Bild von einer zerstrittenen Partei vermittelt worden ist.

Er hat in der heißen Phase des Wahlkampfs mit dem öffentlichen Angriff auf die Wählbarkeit der SPD-Spitzenkandidatin und der Partei die Grundlage des Vertrauens der Öffentlichkeit in die Zustimmungsfähigkeit der Partei und ihrer Kandidatin in Frage gestellt und hierdurch Ansehen und Glaubwürdigkeit der Partei nachhaltig geschädigt. Der Antragsgegner hat auch den Parteifrieden erheblich gestört. Denn belastend für die Partei war auch die Aufregung in der Partei über seine 'Hessenwahl-Äußerung' und der Unmut bei den Wahlkämpfern in Hessen.

Die Voraussetzungen für den Ausschluss aus der Partei (...) sind danach erfüllt. Diese Sanktion gegen den Antragsgegner ist nach Überzeugung der Schiedskommission unter Berücksichtigung aller Umstände gerechtfertigt und geboten. Ausgangspunkt der Erwägungen dazu (...) ist, dass der Antragsgegner einen besonders schweren Solidaritätsverstoß begangen hat, der wie vorstehend ausgeführt (...) mit der Mitgliedschaft in der SPD unvereinbar ist, also grundsätzlich zum Ausschluss aus der Partei führt.

Ein Parteimitglied, das öffentlich zumal im Wahlkampf eine(n) Spitzenkandidatin(en) der eigenen Partei als nicht wählbar hinstellt und dazu auffordert, die SPD nicht zu wählen, stellt sich außerhalb der Partei.

Vollzieht es dies nicht selbst nach, kann die Partei den Verstoß nicht ohne spürbare Sanktion lassen. Sie kann den Verstoß wegen der Wirkung eines solchen Verhaltens innerhalb der Partei und der schädlichen Wirkung nach außen nicht hinnehmen, muss sich vielmehr davon mit dem gebotenen Nachdruck distanzieren. Diese durch das Organisationsstatut vorgegebenen und in der Spruchpraxis der Bundes- und der Landesschiedskommission leitenden Maßstäbe sind auch beim Antragsgegner anzulegen.

Die Landesschiedskommission hat zugunsten des Antragsgegners erwogen, ob besondere Umstände vorliegen, die es rechtfertigen, von einem Ausschluss des Antragsgegners aus der Partei abzusehen. Sie hat hierbei berücksichtigt, dass der Antragsgegner ein langjähriges engagiertes Parteimitglied ist, der in der Partei hervorgehobene Funktionen und Verantwortung übernommen hat. Er hat lange Jahre in Nordrhein-Westfalen und auf Bundesebene für die Partei erfolgreich politisch gearbeitet und sich große Verdienste erworben. Auch vor diesem Hintergrund könnte es die Partei hinnehmen, dass er nach seinem Ausscheiden aus der aktiven Politik auf verschiedenen Politikfeldern von der Parteilinie abweichende Positionen auch hartnäckig vertritt. Nicht hinnehmen kann die Partei aber die hier zu beurteilende gezielte Schädigung und den schweren Verstoß gegen die für die Mitglieder als zentraler Wert geltende innerparteiliche Solidarität.

Die Verdienste des Antragsgegners für die Partei lassen es nach Überzeugung der Schiedskommission nicht zu, hier ausnahmsweise vom Parteiausschluss abzusehen.

Sie hält es zum Schutz der künftigen politischen Arbeit gemäß der demokratischen Willensbildung für geboten, dass sich die Partei vom Antragsgegner trennt. Es gilt zu verhindern, dass der Antragsgegner in künftigen Wahlkämpfen oder grundlegenden Entscheidungsprozessen öffentlichkeitswirksam etwa in seiner publizistischen Tätigkeit - als Mitglied der Partei - die SPD und/oder ihre gewählten Funktionsträger, die Programme und Beschlüsse umzusetzen berufen sind, massiv angreift und als nicht wählbar hinstellt, weil er aus dem demokratischen Willensbildungsprozess der Partei hervorgegangene politische Ziele und Positionen strikt ablehnt und seine eigenen Positionen über das Interesse der Partei stellt.

Die Landesschiedskommission schätzt das Risiko, dass es zukünftig zu vergleichbaren Angriffen auf die Wählbarkeit der SPD kommt, als hoch ein. Sie stützt sich auf die eigenen Äußerungen des Antragsgegners. So hat er in dem ARD-Interview vom 23. Januar 2008 auf die Frage, was ihn in 'dieser' SPD halte, geäußert, er glaube, er sei in der SPD 'einen ganz geraden Weg gegangen bis heute, und den werde er auch weiter gehen'. In seiner schriftlichen Berufungsbegründung hat er angeführt, er habe dazu beigetragen und werde auch künftig im Rahmen der ihm zur Verfügung stehenden Möglichkeiten - und das seien heute eben publizistische Möglichkeiten - dazu beitragen, dass gerade vor Wahlen ausgesprochen und notfalls auch streitig ausgetragen werde, was für Wählerinnen und Wähler wichtig sei zu wissen.

Auf den Einwand, als Kronzeuge benutzt zu werden: das sei ihm völlig egal; es gebe aus seiner Sicht keinen besseren und wichtigeren Zeitpunkt, als sich vor Wahlen zu äußern. Angesichts dessen und des Umstands, dass der Antragsgegner sich auch in der mündlichen Verhandlung vor der Landesschiedskommission hinsichtlich des schweren Solidaritätsverstoßes nicht einsichtig gezeigt hat, geht die Kommission davon aus, dass sich der Antragsgegner - über zulässige solidarische Kritik hinaus - von öffentlichen parteischädigenden Angriffen auf die Wählbarkeit der Partei und ihrer Kandidaten nicht abhalten lässt, wenn er es aus für sich selbst definierten Gründen für angebracht hält.

Diese Gefahr entscheidend zu mindern, hat der Antragsgegner selbst versäumt, indem er es abgelehnt hat, auf den in der mündlichen Verhandlung erörterten Vorschlag für eine gütliche Beilegung näher einzugehen, der das einvernehmliche Bestehenlassen der Rüge und zusätzlich eine Anerkenntnis- und Good-will-Erklärung des Antragsgegners zum Gegenstand hatte.

Nachdem die Antragsteller nach vorangegangener Ablehnung ihrerseits den Vergleichsvorschlag aufgegriffen und erklärt haben, mit der gütlichen Beilegung einverstanden zu sein, wenn der Antragsgegner zu Protokoll erkläre, dass er vergleichbare Erklärungen in der Öffentlichkeit unterlassen werde, hat dieser erklärt, den Vorschlag nicht zu akzeptieren. Auch angesichts dieser kompromisslosen Weigerung kann es die Landesschiedskommission nicht verantworten, von einem Parteiausschluss abzusehen.

Bye, bye Clement!

Bereits gestern hatte ich hier eine Meldung des ZDF veröffentlicht, nachdem die Schiedskommission der NRWSPD Wolfgang Clement ausschließen werde.

Heute wurde das Urteil der Landesschiedskommission bekanntgegeben und Clement wurde ausgeschlossen. Damit hat die Schiedskommission ein mutiges, aber vorallem richtiges Urteil gefällt. Für seine Empfehlung die hessische SPD nicht zu wählen hat er nun die Quittung erhalten. Diese Nicht-Wahlempfehlung, des Stromlobbyisten No. 1 Clement, kostete Andrea Ypsilanti entscheidende Stimmen, die sie benötigt hätte, gemeinsam mit der SPD stärkste Kraft nach Wählerstimmen zu werden.

Es war natürlich klar, dass die Freunde aus der CDU und FDP nicht lange warten werden und haben gleich ihre lustigen Statements abgegeben.. "Hintze-Zwillingsbruder" Profalla labert etwas von "endgültiger Linksrutsch" in der SPD.. Ja nee ist klar! Komischerweise nehme ich nicht von diesem Linksrutsch wahr! Und der FDP-Neb ähm Niebel macht Wolle sofort das Angebot, der FDP beizutreten.

Naja noch ist Clement Mitglied der SPD, denn er hat noch die Möglichkeit nach § 26 der SPD-Schiedsordnung in Revision vor der Bundesschiedskommission in Berlin zu gehen und von Clement/Schily wurde dieser Schritt schon angekündigt..

Also Fortsetzung folgt!


Bildnachweis: Das verwendete Bild von Wolfgang Clement stammt aus der freien Mediendatenbank Wikimedia Commons und darf frei verwendet werden.

Mittwoch, 30. Juli 2008

Und Tschüss!!!

ZDF: Clement wird aus der SPD ausgeschlossen

Düsseldorf (dpa) - Die SPD in Nordrhein-Westfalen wird den früheren Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement nach ZDF-Informationen aus der Partei ausschließen. Das werde die Schiedskommission der Landespartei morgen bekanntgeben, berichtet das ZDF-"Heute Journal". Clement war im Unterbezirk Bochum, wo er Mitglied ist, im April wegen seiner Äußerungen vor der hessischen Landtagswahl gerügt worden. Er hatte damals indirekt dazu aufgerufen, die SPD-Spitzenkandidatin Andrea Ypsilanti nicht zu wählen.


Die NRWSPD hat wenigstens Mumm, den die Schiedskommission des UB Bochum nicht hatte! Die Diepholzer SPD hatte ihr langjähriges Mitglied und ehem. MdB von Larcher ausgeschlossen, der eine Wahlempfehlung für die Linke in der FAZ abgab und Clement bekam für seine "Ypsi-Warnung" nur eine Rüge...

Hier wurde mit zweierlei Maß gemessen und dies wurde von der Landesschiedskommission korregiert und Clement hat seine gerechte Strafe bekommen! Allerdings kann Clement noch nach Berlin gehen zur Bundesschiedskommission...

Freitag, 25. Juli 2008

Kriegst du den deutschen Pass?


Der neue Einbürgerungstest für Ausländer/innen kommt! Das jedenfalls hat das Bundeskabinett beschlossen, jetzt muss der Test nur noch durch Bundestag und Bunderat abgesegnet werden.

Demnach muss ab sofort jeder Ausländer, der die deutsche Staatsangehörigkeit annehmen will, mindestens 17 Fragen des 33 Fragen umfassenden Tests richtig beantworten.

Der Test steht noch immer im Kreuzfeuer. Kritiker sagen vor allem, noch nicht einmal viele Deutsche würden die Fragen beantworten können.

Wie sieht's mit dir aus? Ob deutsch oder nicht deutsch - schon jetzt könnt ihr bei den Mühlenkreis-Jusos den Test machen. Zusammen mit den Jusos OWL haben wir einen Einbürgerungstest entwickelt, mit einigen Fragen aus dem Fragenkatalog.

Könntest du Deutsche(r) werden? - Zum Juso-Einbürgerungstest

Wer den großen Einbürgerungstest machen will, der kann ihn sich hier runterladen und die Lösung an die im Fragebogen angegebene Mailadresse von Jens Vogel schicken und ihr bekommt dann die Originallösung von Jens zugemailt.

Samstag, 19. Juli 2008

Aha daher stammt der Programmname

Der voll krasse "Microsoft-Spot":

Die Nordumgehung und der Landkauf

Folgendes konnte ich auf der Webseite der Notgemeinschaft und in den Zeitungen lesen:

Bürgerbewegung appelliert an Eigentümer ihre Flächen nicht zu verkaufen


Ich frag mich echt was die Leute von dieser Forderung erwarten?!? Fakt ist, dass das Bundesverwaltungsgericht den Weg für die Nordumgehung freigemacht hat und Straßen.NRW nun mit dem Bau von heute auf morgen beginnen könnte.

Zwar müssten 140 Grundstücke aufgekauft werden, aber das dürfte kein Problem sein, dies glaubt zumindest der Landesbetrieb und dort will die Notgemeinschaft mit ihrer Forderung nun ansetzen.

Ich, als Grundstücksbesitzer, würde dieser Forderung nicht nachkommen, denn wenn nicht gekauft werden kann, weil die Leute das Grundstück nicht verkaufen, wird unter dem Gesichtspunkt des "Allgemeinwohls" einfach das Grundstück enteignet und man schaut als Besitzer in die Röhre...

Solidarität hin.. Solidarität her... Ich gehe davon aus, dass die Mehrheit ihre Gründstücke verkaufen werden, denn wer sagt zu Geld schon nein??!??

Donnerstag, 17. Juli 2008

Opera - Ein Rückblick in die Geschichte

Der RCDS, der Fall Ludewig und das Schiedsgericht

Der "Noch-Bundesvorsitzende" des RCDS Ludewig, sorgte im Mai für Schlagzeilen als er eine Art "Zwei-Klassenwahlrecht" für "Leistungsträger" und "Hartz4-Empfänger" vorschlug. Nicht nur von Sozialverbänden und Linken kam Kritik sondern auch aus den eigenen Reihen.

Hier ein Ausschnitt aus "Anne Will":



Dem RCDS an der TU Berlin platzte der Kragen und setzten Ludewig, im Juni, vor die Tür:

RCDS schließt Gottfried Ludewig aus – Verband muss neuen Bundesvorsitzenden wählen

Auf der Mitgliederversammlung am vergangenen Sonnabend hat der RCDS TU Berlin e.V. das Mitglied Gottfried Ludewig mit der notwendigen 2/3-Mehrheit ausgeschlossen. Die Mitgliederversammlung folgte damit einem 37-seitigen, ausführlich begründeten Ausschlussantrag. Herr Ludewig, der bis dato Bundesvorsitzender des RCDS war, reagierte auf dieses eindeutige Ergebnis nur mit der Ankündigung, die Versammlung vor Gericht anfechten zu wollen.

Verwunderlich ist, dass nur Herr Ludewig selbst und eine weitere Person keine Immatrikulationsbescheinigung vorzuweisen vermochten, um ihren Studentenstatus zu belegen, an den das Stimmrecht im RCDS gekoppelt ist.

Alle weiteren 22 anwesenden Mitglieder hingegen haben, wie in den letzten Jahren üblich und zudem auf der Einladung angemahnt war, Ihre Bescheinigungen vorgelegt.

Mit dem nun erfolgten Ausschluss hat der RCDS einen Schlussstrich unter monatelange Querelen gezogen, die ihren Gipfel in den unrühmlichen und zutiefst verbandsschädigenden Aussagen des Herrn Ludewig über eine Wahlrechtsbeschneidung für „Nicht-Leistungsträger“ fanden.

Dem schlossen sich ein bundesweites Medienecho sowie diverse Rücktrittsforderungen aus dem Verband und von anderen Parteien an, die den RCDS insgesamt in ein schlechtes Licht rückten.

Durch den Ausschluss und die nun erfolgende Neuwahl eines Bundesvorsitzenden ist der Weg frei, das durch Herrn Ludewig stark beschädigte Ansehen des seit Jahrzehnten größten deutschen politischen Studentenverbandes wieder herzustellen.

Aber Ludewig wäre nicht Ludewig und ging vor das Schiedsgericht des RCDS und dies hob einfach den Ausschluss von Ludewig vorerst auf:

RCDS an der TU Berlin:RCDS-Bundeschiedsgericht auch gegen Demokratie – Ludewig-Skandal zieht immer weitere Kreise


Nachdem bereits der (damalige) Bundesvorsitzende Gottfried Ludewig seine fragwürdigen Vorstellungen von Demokratie in der Öffentlichkeit kundtut, hat nun auch das Bundesschiedsgericht eine interessante Stellungnahme zu demokratischen Prozessen abgegeben.

In einer Hauruck-Aktion wurde der Ausschluss des Gottfried Ludewig, der von der Mitgliederversammlung des RCDS der TU Berlin mit Zweidrittelmehrheit beschlossen wurde, für vorerst ungültig erklärt.

Das Schiedsgericht beruft sich in seiner Argumentation hauptsächlich auf die angebliche Nichteinladung zweier Mitglieder.

Verwunderlich ist, dass das Gericht offenbar zu keinem Zeitpunkt Interesse an einer echten Aufarbeitung der Vorgänge hatte. Spätestens im Rahmen einer näheren Prüfung der Vorwürfe hätte das Schiedsgericht feststellen können, dass von den beiden "Mitgliedern" der eine niemals Mitglied des RCDS war, der andere nach einem Umzug den RCDS TU Berlin e.V. nie über seine neue Anschrift in Kenntnis gesetzt hat.

Zuvor wurde ein Befangenheitsantrag gegen den Schiedsgerichtsvorsitzenden abgelehnt. Der Antrag wurde gestellt, nachdem dieser in einem telefonischen Gespräch mit dem ehem. Vors. des RCDS TU Berlin e.V. den Urteilsspruch einer Anhörung vorwegnahm und selbigen als "unverschämt" beleidigte, weil dieser die einseitige Informierung kritisierte und um eine angemessene Anhörung bat.

Ein adäquates rechtliches Gehör wurde nicht gewährt: Der Antragsgegner RCDS TU Berlin e.V. sollte innerhalb von nicht einmal einem Tag auf ein anwaltlich verfasstes Einspruchsschreiben (Umfang des Einspruchs: 10 Seiten, Anlagen: 50 Seiten) antworten. Auch der Hinweis, man wolle sich selbst rechtlichen Beistand holen, lief ins Leere.

Der RCDS TU Berlin e.V. bedauert, dass neben Gottfried Ludewig nun auch das Bundesschiedsgericht durch ein denkwürdiges Vorgehen ein Verhalten an den Tag legt, das den RCDS nicht im guten Licht stehen lässt. Die Überprüfung dieser Vorgänge wird nun ordentlichen Gerichten vorbehalten sein.

Montag, 14. Juli 2008

Genetik in der Agrarwirtschaft - Chance oder Gefahr?

Die Genetik kann eine Chance sein, allerdings birgt sie auch Gefahren. Gerade in der Agrarwirtschaft, wo die Auswirkung von gentechnisch veränderten Nutzpflanzen auf die Umwelt noch total unklar ist, birgt die Gentechnik eine unkalkulierbare Gefahr für Mensch und Natur.

Mit dem Onlinespecial “Genetik in der Agrarwirtschaft - Chance oder Gefahr?” wollen die Jusos Minden-Lübbecke aufklären und mögliche Gefahren der sogenannten “grünen Gentechnik” aufzeigen.

Auch wollen die Jusos die Machenschaften eines der größten Konzerne im “Genbereich und der Agrarwirtschaft” in einer arte-Dokumentation aufzeigen.

Samstag, 12. Juli 2008

Anhörung in Düsseldorf beendet

Vor 15 Minuten gab die Landesschiedskommission bekannt, dass heute kein Urteil im Schiedsordnungsverfahren gegen Wolfgang Clement bekanntgegeben wird.

Erst in einigen Wochen werden wir erfahren, ob Clement weiter Mitglied der SPD sein wird, die Rüge der Bochumer Schiedskommission bestätigt oder Clement sogar freigesprochen wird.

Die Verlautbarung des Urteils wird schriftlich erfolgen, so die Landesschiedskommission.

Atomkraft abschalten!

Von konservativer Seite kommt der Beschluss zum Ausstieg aus der Atomkraft wieder verstärkt unter Beschuss. Obwohl die Union bereits dem Ausstieg zugestimmt hat, will sie jetzt davon nichts mehr wissen.

Stattdessen will sie von einer zukunftsorientierten Energiepolitik wieder zurück zu längst überwunden geglaubten energiepolitischen Unsinn. Die Argumente von CDU/CSU und FDP sind dabei schwach.

Im letzten Jahr kam es zu schweren Störfällen in Atomkraftwerken sowohl in Deutschland, als auch in Atomkraftwerken in anderen europäischen Ländern.

Am Dienstag, den 8.7. traten beispielsweise über 30 000 Liter uranhaltige Flüssigkeit aus der Atomanlage Tricastin in Südfrankreich aus und verseuchten zwei Flüsse. Menschliches Versagen kann auch bei AKWs nicht vollständig ausgeschlossen werden.
Hier sind einige Argumente die gegen die Atomkraft sprechen:

Was spricht für den Atomausstieg?

1. Es gibt kein Endlager für den Atommüll!

Atomstrom produziert Müll. Dieser strahlt teilweise über mehrere Jahrtausende radioaktiv und ist gefährlich. Bis heute gibt es KEIN sicheres Endlager für hochradioaktiven Müll. Nirgendwo auf der Welt konnte bisher ein sicherer Ort gefunden werden, wo wir diesen Müll für mehrere Jahrtausende ohne Risiko lagern könnten.

Wenn CDU/CSU Atomkraftwerke wollen, sollten sie zuerst einmal erklären, wohin mit dem Müll. Bayern und Baden-Württemberg sind immer nur schnell im Fordern nach Verlängerung der Laufzeiten. Ein Endlager im eigenen Bundesland akzeptieren sie dagegen nicht. Denn Beckstein und Oettinger wissen selber, dass das Risiko groß ist und niemand gefährlichen Atommüll bei sich in der Nachbarschaft möchte.

2. Uran muss abgebaut werden – unter gesundheitsschädlichen Bedingungen!

Auch Uran ist ein Rohstoff, der abgebaut werden muss. Teilweise geschieht dies unter gefährlichen Bedingungen. Rund um die Flächen und Minen, in denen Uran abgebaut wird, kommt es immer wieder zu auffällig hohen Krebsraten. Zufall, dass in Deutschland kein Uran mehr abgebaut wird?

3. Uranvorkommen versiegen!

Ein Argument für Atomstrom sind immer die Rohstoffpreise. Dieses Argument entbehrt jeglicher Grundlage. Denn auch Uran ist endlich. Es gibt hier also keinen Unterschied zu Öl oder Gas. Nach Angaben von Greenpeace reicht das Vorkommen von Uran, sollte der Verbrauch so wie bisher bleiben, noch 65 Jahre.

Die Atomindustrie geht von 200 Jahren aus. Mit zunehmender Knappheit wird der Grundrohstoff für Atomkraftwerke, das Uran, wesentlich teurer. Steigende Preise erwarten uns also auch bei den Atomkraftwerken.

4. Atomkraft ist nicht billiger!

Atomkraft ist entgegen der Aussagen der Atomindustrie nicht wesentlich billiger. Verbraucherschützer beziffern die Kostenvorteile pro Haushalt bei einer Verlängerung der Laufzeiten auf 30 Cent. Pro Kilowattstunde werden zwischen 0,1 und 0,3 Cent durch eine Verlängerung eingespart. - Zuviel zum Thema "günstiger Strom!"

Hinzu kommt, dass der Staat zur Zeit wesentliche Kosten bei der Atomenergie übernimmt. Rechnet man die Kosten für Sicherheit, Atommüll usw. dazu, kommt man schnell auf extrem hohe Summen. Die bezahlt bisher aber der Steuerzahler. Würde der Staat nicht nach wie vor wesentliche Kosten der Atomenergie übernehmen, würde die Industrie wohl lieber heute als morgen aus der Atomkraft aussteigen.

Ein Interview mit dem Verbraucherschützer Holger Krawinkel zum Thema könnt Ihr Euch hier durchlesen.

5. Atomkraft ist kein Ökostrom!

Die Behauptung, Atomstrom würde CO2-frei produziert ist eine Lüge. Selbst die Atomkraftwerksbetreiber geben entgegen ihrer öffentlichen Kommunikation zu, dass Atomkraftwerke pro produzierte Kilowattstunde Strom 33 Gramm Kohlendioxid in die Luft. Umweltorganisationen und Wissenschaftler rechnen mit bis zu 65 Gramm CO2. Das ist zwar weniger als momentan durch Kohle oder Erdgas verursacht wird.

Soll aber der weltweite Energiehunger mit Kernenergie gestillt und ein wirklicher Effekt für den Klimaschutz erreicht werden, müsste die Staatengemeinschaft zu den weltweit 440 bestehenden AKWs ca. 4 000 Neue bauen. Das sagt zumindest der Chef des UN-Umweltprogramms Achim Steiner. Das vorhandene Uran wäre dann wesentlich schneller verbraucht, als sich so mancher Atomlobbyist das vorstellen kann. Für Abbau und Aufbereitung des Uranerzes und die Anreichung des spaltbaren Isotops im gewonnen Metall braucht man außerdem Dieselkraftstoff und Elektrizität.

Je schlechter die Qualität des für Atomstrom notwendigen Uranerzes ist, desto mehr CO2 wird bei der Produtkion verbraucht. Das bedeutet, dass beim momentanen Verbrauch in 20-30 Jahren AKWs genauso viel CO2 verbrauchen werden, wie normale Gaskraftwerke. Das aber nur, wenn keine neuen gebaut werden. Sonst wird die CO2-Bilanz von Atomstrom noch viel schneller negativ.

6. Deutschland isoliert sich nicht, wenn es aus der Atomkraft aussteigt!

Das Industrieland Niederlande bezieht lediglich 4,1% seines Bedarfs aus Atomstrom. Weltweit sind momentan 30 AKWs im Bau: vornehmlich in China, Pakistan und Indien. In Europa entstehen nur zwei neue Kraftwerke. In Finnland sind die Nachteile von AKWs offensichtlich. Bereits mehrfach hat sich das Projekt hier verzögert.

Die Kosten sind mittlerweile aus dem Ruder gelaufen. Außerdem baut Frankreich zur Zeit ein AKW. Atomkraft hat am weltweiten Primärenergieverbrauch einen Anteil von nur ca. sechs Prozent. Die Tendenz ist sogar fallend. Die Aussage, es gebe eine Trendwende in Sachen Atomstrom, ist also falsch.

7. Atomstrom ist unsicher!

Tschernobyl schon vergessen? Niemand kann garantieren, dass es wieder zu einem Störfall mit ähnlich katastrophalen Auswirkungen kommt. Fast täglich kommt es zu neuen Zwischenfällen. Allein in den 17 deutschen Reaktoren gibt es jedes Jahr 140 meldepflichtige Ereignisse.

Erst am Dienstag, den 8.7. traten beispielsweise über 30 000 Liter uranhaltige Flüssigkeit aus der Atomanlage Tricastin in Südfrankreich aus und verseuchten zwei Flüsse. Menschliches Versagen kann auch bei AKWs nicht vollständig ausgeschlossen werden.

Außerdem sind Atomkraftwerke potentielle Ziele für Terroranschläge. Die Zeit ist also reif, die Unsicherheitsquelle Atomkraftwerk endlich abzuschalten.

8. Die Zukunft ist solar!

Die Zukunft der Energiepolitik muss in einem konsequenten Ausbau der erneuerbaren Energien liegen. Die Konzepte dafür liegen auf dem Tisch und wurden insbesondere unter der rot-grünen Bundesregierung auch schon mutig angepackt.

Sowohl CDU als auch FDP wehren sich aus ideologischen Gründen gegen eine vernünftige Energiepolitik. Eine Rückwärtsrolle in Richtung Atomenergie würde bedeuten, dass wichtige Ressourcen zur Erforschung und Entwicklung von umweltfreundlichen Technologien fehlen würden. Damit würde letztlich das Problem des Klimawandels verschärft.

Wir brauchen einen Modernisierungsdruck, um die Technik von morgen auch effektiv nach vorne zu bringen und keine Populismus-Kanzlerin und andere CDU´ler, die mit den Ängsten und Nöten der Menschen zu spielen, die sich natürlich Sorgen machen, wenn sie ständig von steigenden Energiepreisen lesen.

Hier ein Video des britischen Rappers "Example" der in der Region ein Video zu seinen Track "What we made" in der Region um Tschernobyl gedreht. Mit Blick auf leere Hütten und Gasmasken für Babys meint er: "Niemand, der das gesehen hat, kann noch für Atomkraft sein.":



Mehr zum Thema:

RP-Online: Übersicht aller schweren Störfälle in Atomkraftwerken

Mukke aus "Matts Video" 1&2

Also ich bin jetzt schon öfters darauf angesprochen worden, ob ich weiß welche Musik bei den beiden Videos von Matt´s Weltreise im Hintergrund läuft.

Hier ist die Antwort: Sweet Lullaby von "Deep Forest"

Hier das Musikvideo:

Der Clement, die NRWSPD und das PAV

Ich war noch nie ein Freund von Wolle Clement und musste schon mit dem Kopf schütteln, als er als Nachfolger von Johannes Rau, als MP von NRW vorgeschlagen wurde.

In seiner Rolle als Superminister im Kabinett von Gerhard Schröder, wo er die Hartz-Reformen ohne wenn und aber durchgezogen hat, war er endgültig bei mir unten durch und ich war froh, als er in der Versenkung verschwunden war. Nach seinen Ausscheiden aus der Bundesregierung war er nur noch als Lobbyist unterwegs..

Kurz vor der Landtagswahl 2008 in Hessen tauchte der Atom-/Energie-Lobbyist Clement aus der Versenkung auf und kritisierte die Energiekonzepte von Ypsi und warnte vor der Wahl seiner eigenen Partei! Das Ergebnis ist bekannt... wir haben momentan eine "Koch-Regierung" ohne eigene Mehrheit im Parlament an der Regierung in Hessen.

Aber zurück zum Strom-Clement... Nach der Ausgang der Wahlen in Hessen platzte vielen Genossen in Bochum und in anderen UB/KV´n der Kragen und beim UB-Bochum wurde ein Parteiausschlussverfahren, kurz PAV, beantragt. Die Schiedskommission konnte sich allerdings nicht durchringen und verhängte nur eine Rüge gegen Clement.

Was in meinen Augen eine Fehlentscheidung war, denn es war ein klares parteischädigendes Verhalten von Clement. Für weniger schwere Fälle wurden schon andere Leute vor die Tür gesetzt. Sicherlich man muss auch andere Meinungen akzeptieren, allerdings nicht so wie Clement es in der Öffentlichkeit getan hat.

Dass die Schiedkommission eine Fehlentscheidung getroffen haben, sahen auch andere so und gingen in Revision bei der nächsten Ebene.. der Landesschiedskommission bei der NRWSPD in Düsseldorf.

Auch Clement legte Revision ein, denn er sah die Rüge als unverhältnismäßig an und pocht auf einen Freispruch.

Und heute ist der Tag gekommen, an dem sich Clement vor der Schiedskommission der NRWSPD in der Parteizentrale in der Kavelleriestraße äußern muss. Er wird nicht alleine dort sein, denn er halt als Rechtsbeistand niemand anderen als Otto Schily dabei.

Das Webteam der NRWSPD wird das Ergebnis per Twitter bekanntgeben..

@Wolle Mein Angebot zur die Portoübernahme besteht immer noch ;-)

Bildnachweis: Das verwendete Bild von Wolfgang Clement stammt aus der freien Mediendatenbank Wikimedia Commons und darf frei verwendet werden.

Der erste Dopingfall der Tour 2008

Die lernen es einfach nicht mehr:

Der Spanier Manuel Beltran ist der erste Doping-Fall der 95. Tour. Die französische Anti-Doping-Agentur AFLD bestätigte, dass der Profi vom Liquigas-Team vor dem Start der ersten Etappe positiv auf das Blutdopingmittel EPO getestet worden war.


Mit Beltran hat die Tour 2008 ihren ersten Dopingfall und recht schnell kommt die Standardreaktion der Teamleitung... Wir können uns nicht vorstellen, dass gedopt wurde... blabla... Warten erstmal die B-Probe ab....

Der Fall "Betran" ist schon ziemlich mysteriös und man darf bezeifeln, dass Betran wirklich sauber ist, denn bereits bei der ersten Etappe, versuchte Betran, seinen "Anti-Doping-Guard" zu entwischen und das vor laufender Kamera! Allerdings scheiterte die Flucht und Betran musste zur Doping-Kontrolle.

Und die Werte Betrans wiesen in der A-Probe höhere Hämatokritwerte auf, die auf EPO-Doping hinweisen könnten... Aber warten wir die nächsten Tage ab, denn es gibt 20 weitere Fahrer mit erhöhten Werten..

Donnerstag, 10. Juli 2008

Matt is dancing around the world.. Next Part!

Im Januar 2007 habe ich bereits über Matt berichtet, der sich um die Welt und in die Herzen der Webgemeinde getanzt hat.

Nun war Matt 14 Monate lang unterwegs und hat in 42 Staaten seinen Tanz vollführt und wurde dabei tatkräftig von den Menschen vor Ort unterstützt, aber seht selbst:

Mittwoch, 9. Juli 2008

Von Bad Oeynhausen nach Leipzig und zurück

Das Bundesverwaltungsgericht hat sein Urteil zur Nordumgehung gefällt
Nr. 46/2008 | BVerwG 9 A 14.07 | 09.07.2008
Klage gegen Planfeststellung für die Nordumfahrung von Bad Oeynhausen (A 30) erfolglos
Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig hat die Klage von eigentumsbetroffenen Bürgern und eines Naturschutzvereins gegen den straßenrechtlichen Planfeststellungsbeschluss der Bezirksregierung Detmold für den Bau einer Nordumgehung von Bad Oeynhausen (einschließlich notwendiger Folgemaßnahmen) abgewiesen.
Endlich wurde eine Entscheidung in der jahrzehntealte Frage, ob die Nordumgehung gebaut werden soll oder nicht, getroffen worden. Ich persönlich stehe der Nordumgehung kritisch gegenüber, ich halte die Südumgehung für sinnvoller und vorallem Besser für die Bevölkerung im Norden von Bad Oeynhausen und auch die Umwelt wäre dort weniger beeinträchtigt worden.

Obwohl nun der Weg für die Nordumgehung frei ist, wollen die Gegner einfach nicht einsehen, dass sie verloren haben und wollen weiter am Montag ihre "Demos vor dem Rathaus" machen und weiter für ihren Tunnel kämpfen.

Diese "Montagsdemos" fanden bisher 71 mal statt. Damit wollen die Gegner dem Bürgermeister und dem Stadtrat aufrütteln und sie auffordern, einen neuen Beschluss zu fassen - Gegen die Nordumgehung!

Allerdings haben die Gegner (außer den Vertretern der Grünen, deren die Sachlage bekannt ist) nicht mitbekommen, dass der Stadtrat überhaupt keine Entscheidungsbefugnis hat und die Umgehung im Falle eines ablehenden Beschlusses des Stadtrates dennoch gebaut werden darf.

Entscheidungen werden nicht in Bad Oeynhausen getroffen, sondern auf Landes - und Bundesebene und diese Ebenen sind für die Nordumgehung. Die Stadt hat nur Einfluss auf die Ausgestaltung der Straßenmaßnahme im Rahmen des Verfahrens.

Zum Urteil des Verwaltungsgerichts habe ich ein Statement als stellv. Vorsitzender der Jusos Minden-Lübbecke abgegeben: Welches man hier nachlesen kann.

Dienstag, 8. Juli 2008

Freiheit für Junichi Sato and Toru Suzuki


Zwei japanische Greenpeace-Mitarbeiter sind verhaftet worden, nachdem sie Mitte Mai einen illegalen Schmuggel von Walfleisch in ihrem Heimatland aufgedeckt hatten.

An Stelle der wirklichen Täter wird ihnen nun Diebstahl von Walfleisch vorgeworfen. Greenpeace kämpft momentan für die Freilassung von Junichi Sato und Toru Suzuki, die für ihren friedlichen und selbstlosen Einsatz ins Gefängnis geworfen wurden.

Wenn auch Sie helfen wollen, dann senden Sie bitte eine Email an die japanische Regierung, in der Sie Freilassung der beiden Aktivisten fordern

Weitere Hintergründe zum Fall

Video zum Fall


Mein Fall...

Hier ist Ruhe im Wald.

Nachdem ich die Frist für die Abgabe der U-Erklärung verstreichen lassen habe und mein Anwalt dies den Gegenpartei mitgeteilt hatte, war plötzlich Ruhe!

Endlich funkt es wieder

Nachdem mein Vista vor einigen Wochen abgerauscht ist und ich das System mit allen Programmen neu aufsetzen musste, hatte ich Probleme mit der PC-Suite von meinen SonyEricsson-Handy.

Ich hab mehrmals die aktuellste Version der Suite installiert und desinstalliert, aber mein UMTS-Handy wurde trotzdem nicht erkannt. Also habe ich auf der Webseite vom Hersteller, nach einer älteren Version der Suite für mein Handy gesucht und hab mir gestern ne ältere Version der Suite heruntergeladen und was soll ich sagen? Es funkt endlich wieder! Jetzt kann ich auch unterwegs wieder mit meinen UMTS-Handy im Net surfen.

Eigentlich kann ich auch ohne Rechner im Netz surfen, direkt mit meinen Handy. Allerdings hat das nie funktioniert, also bin ich auf der Base-Webseite herumgesurft und habe dort einen Weg gefunden, um die Daten für den Webzugang per Handy zu erhalten - Einfach die Daten per SMS zugeschicken lassen und die Daten installiert und seit gestern kann ich auch direkt auf dem Handy im Netz surfen.

Der Browser des Handy gefällt mir gar nicht also, habe ich mir die aktuelle Version von Opera Mini heruntergeladen und jetzt ist das Surfen trotz kleinen Bildschirms recht angenehm und für kurze Infos unterwegs reicht das!

Hier gibt es nen Video zur aktuellen Version von Opera Mini 4.1: