wurde Gerhard Schröder Kanzlerkandidat der SPD
Am 01.03.1998 fanden in Niedersachsen Landtagswahlen statt, welche das Ende der 16-jährigen Kanzlerschaft von Kohl einleiten sollte. An diesem Tag gewann Gerhard Schröder die Landtagswahl und an diesem Tag entschied sich auch die Kür des Kanzlerkandidaten der SPD gegen Helmut Kohl (CDU).
Neben Schröder war auch Oskar Lafontaine, damals noch SPD-Parteivorsitzender, im Rennen um die SPD-Kanzlerkandidatur. Schröder hatte die Meßlatte für seine Kandidatur hochgelegt, hätte er am 01.03.1998 einen Verlust von 2 Prozentpunkten gegenüber der vorherigen Landtagswahl eingefahren, hätte er seine Kandidatur zurückgezogen.
Die Wähler in Niedersachsen wollten wohl, dass Schröder als Kanzlerkandidat bei den Bundestagswahlen antritt und sorgten dafür. dass die SPD 3,6 Prozenzpunkte zulegen konnte und damit 12 Prozent vor der CDU mit ihren Kandidaten und heutigen Ministerpräsidenten Christian Wulff lag und legten damit den Grundstein für die Kanzlerschaft von Gerhard Schröder und seiner rot-grünen Bundesregierung.
Ich bin zwar nie ein Freund der Agenda2010 gewesen, aber dennoch komme ich zu dem Ergebnis, dass sich die Bundesrepublik in der rot-grünen Regierungszeit positiv entwickelt hat und die Grundlage für die heutige positive Entwicklung genau in dieser Zeit gelegt wurde!
Danke@Gerd
Der Motiontrailer aus dem Wahlkampf 2005:
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