n-tv.de berichtet:
Frau stößt Mann vor S-BahnWenn man das liest, muss man sich echt die Frage stellen in was für einer Zeit wir leben. Immer mehr rassistische Übergriffe werden in den letzten Monaten verübt und das nicht nur in Berlin sondern fast überall in der Bundesrepublik und die Rechten treten offensiver in der Öffentlichkeit auf und verbreiten ihre rassistische Hetze bei Aufmärschen und bedienen sich dabei der Ideologie aus der NS-Zeit und tarnen dies hinter Sozialkritik oder markingen Parolen.
Eine 20-Jährige hat auf einem Berliner S-Bahnhof einen dunkelhäutigen jungen Mann vor einen einfahrenden S-Bahnzug gestoßen. Bei dem Zwischenfall am Sonntagmorgen am Bahnhof Frankfurter Allee soll sie rassistische und fremdenfeindliche Beleidigungen gerufen haben, wie die Polizei mitteilte. Nur die schnelle Reaktion des Opfers und die Hilfe zweier unbeteiligter Fahrgäste, die den Mann vom Gleis zogen, retteten ihn vor dem herannahenden Zug. Nach Angaben des 42-jährigen Zugfahrers wäre der Mann sonst trotz einer Schnellbremsung überrollt worden. Der Staatsschutz ermittelt wegen versuchten Mordes.
Aber nicht nur die Rechten sind das Problem, sondern auch der Rassismus im Alltagsleben, der von Vorurteilen, Angst und Unzufriedenheit mit der eigenen Situation geprägt ist. Die Menschen fühlen sich alleingelassen von der Politik und der Gesellschaft und dagegen muss etwas getan werden!
Tipp: Der Spreeblick beschäftigt sich mit dem Alltagsrassismus in einen Bloginterview
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